TWL Elektra bleibt in der Regionalliga: Ein Aufatmen für den Verein!

TWL Elektra bleibt in der Regionalliga: Ein Aufatmen für den Verein!

Wien, Österreich - Der Wiener Verein TWL Elektra darf seine Teilnahme an der Regionalliga Ost aufrechterhalten. Ursprünglich war der Verein aufgrund der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens vorläufig in der 2. Landesliga Wien eingestuft worden. Diese Entscheidung wurde jedoch nun revidiert und der Club wird weiterhin in der Regionalliga Ost antreten, was als entscheidender Moment für den Verein gefeiert wird. Die paritätische Kommission hatte TWL Elektra zunächst auf den letzten Platz zurückgereiht, was einen Abstieg zur Folge gehabt hätte, doch ein Einspruch des Vereins war in erster Instanz erfolgreich, wie laola1.at berichtet.

Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens war auf eine mangelnde Kostendeckung zurückzuführen, wobei berichtet wurde, dass eine dreistellige Summe nicht beglichen wurde. TWL Elektra selbst bezeichnete die Situation als Missverständnis und erklärte, dass alle Rechnungen, einschließlich einer strittigen Forderung aus dem Jahr 2022 von einer Hotelgruppe über 790 Euro, bezahlt seien. Zudem zeigt sich der Verein erleichtert über den positiven Ausgang, der aus der Anfechtung beim Handelsgericht resultierte, wie ligaportal.at ergänzt.

Zusammenhalt und Planung für die neue Saison

TWL Elektra hebt den Zusammenhalt innerhalb des Vereins hervor und bedankt sich bei der Vereinsführung sowie der rechtlichen Vertretung. Die sportliche Planung für die kommende Saison hat bereits begonnen, mit dem Ziel, sowohl sportlich als auch organisatorisch Stabilität zu zeigen. Geschäftsführer Bernd Eger vom BFV äußerte, dass die Regionalliga Ost in der nächsten Saison voraussichtlich mit 17 Mannschaften antreten wird, nachdem der FavAC als Tabellen-14. die Klasse halten durfte, da der Abstieg von TWL Elektra nicht vollzogen wird.

Die Situation in der Regionalliga Ost bleibt jedoch angespannt. Diese Saison hat bereits mit der Suspendierung des FC Mauerwerk und dem Insolvenzverfahren von TWL Elektra ihre Herausforderungen gehabt. Der Obmann-Stellvertreter des FavAC, Andreas Feldhofer, äußerte Unmut über die Entscheidungen und verwies auf die Unklarheiten im Zusammenhang mit der angeblich nicht gezahlten Rechnung. Auch er glaubt an eine positive Wendung der Geschehnisse, trotz der Schwierigkeiten, die die Liga durchlebt, wie ligaportal.at anmerkt.

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OrtWien, Österreich
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