Ein Meilenstein in der österreichischen Infrastruktur wurde erreicht: Rund zehn Jahre nach Beginn der Bauarbeiten im Fröschnitzgraben wurde der letzte Meter des Semmering-Basistunnels durchbrochen. Mit dieser Vollendung ist der Vortrieb der beiden 27,3 Kilometer langen Röhren abgeschlossen, die sich von Gloggnitz in Niederösterreich bis nach Mürzzuschlag in der Steiermark erstrecken. Laut der Nachricht von noen.at markiert dieser Schritt das Ende des Einsatzes für die Bauarbeiter, die unter schwierigen Bedingungen ihre Arbeit mit technischem Know-how und vollem Engagement durchgeführt haben.
Nächste Schritte im Projekt
Nach dem Abschluss des Vortriebs geht es nun in die nächste Phase: In den kommenden Monaten wird die Betoninnenschale gefertigt, gefolgt von der Installation der technischen Tunnelausrüstung. Diese Vorbereitungen sind entscheidend für die Inbetriebnahme des Tunnels, der letztlich die Reise zwischen den beiden Regionen vereinfachen soll. Weitere technische Details zu den nächsten Arbeitsschritten wurden ebenfalls von eurailpress.de übermittelt.
Der Semmering-Basistunnel stellt ein Jahrhundertprojekt für Österreich dar und wird eine bedeutende Rolle im Schienenverkehr spielen. Er verbindet nicht nur zwei Bundesländer, sondern schafft auch die Grundlage für eine modernisierte und effizientere Infrastruktur im Land.
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