Die österreichischen Skispringer haben beim Weltcup in Lake Placid eindrucksvoll abgeräumt! Daniel Tschofenig, der strahlende Sieger der Vierschanzentournee, führte das ÖSV-Duo am Sonntag zum Doppelerfolg in den USA. Der 22-jährige Tschofenig landete mit einem Sprung über beeindruckende 132,5 Meter ganz oben auf dem Podest, gefolgt von seinem Teamkollegen Jan Hörl, der erneut den zweiten Platz einnehmen konnte. Bereits am Samstag erzielte Hörl den gleichen Rang, was die Dominanz des österreichischen Teams in dieser Saison unterstreicht. Dabei wurde mit insgesamt 39 Podestplätzen im Einzelweltcup der vorherige Rekord aus der Saison 1998/99 gebrochen, wie laola1.at berichtete.
Starke Konkurrenz und wechselhafte Bedingungen
Der Slowene Anze Lanisek sicherte sich den dritten Platz und hinterließ einen bleibenden Eindruck. Die Bedingungen waren allerdings nicht einfach, wie auch die Trainer und Athleten anerkannten. Trotz der herausfordernden Windverhältnisse zeigten die Österreicher eine bemerkenswerte Leistung und ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Tschofenig äußerte sein großes Glück über den Sieg in einem für ihn besonderen Ort: „Ich habe im richtigen Moment alles zusammengebracht“, erklärte der österreichische Ausnahmespringer. Auch Hörl sprach von seiner Zufriedenheit: „Die Freude ist groß, wieder ein Podest. Ich habe heuer den zweiten Platz gepachtet, aber ich kann sehr zufrieden sein.“ Das berichtete auch sportschau.de.
Für das deutsche Team sieht die Lage jedoch anders aus. Trotz der Hoffnung auf einen Podestplatz endete der Wettkampf für Andreas Wellinger auf Rang elf. Die Mannschaft kämpft mit den wechselnden Bedingungen und konnte nicht an die Erfolge des ÖSV-Teams anknüpfen. Auch Wellinger äußerte, dass der Weg zur Besserung steinig sei, versicherte jedoch, dass er „auf dem richtigen Weg“ sei. Das DSV-Team kann sich jedoch auf die bevorstehenden Weltcup-Bewerbe in Sapporo freuen, während die Österreicher mit frischem Elan in die nächste Etappe starten.
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