Trump und Selenskyj: Geheimgespräche bei Papst-Trauerfeier enthüllt!
Rom, Italien - Beim jüngsten Treffen zwischen Wolodymyr Selenskyj, dem ukrainischen Präsidenten, und Donald Trump, dem ehemaligen US-Präsidenten, während der Trauerfeier für Papst Franziskus in Rom, wurden bedeutende Gespräche geführt. Die beiden Staatschefs hatten etwa 15 Minuten Zeit, um sich auszutauschen. Selenskyj erschien in schwarzer Kleidung, während Trump in einem blauen Anzug gekleidet war. Während des Austauschs äußerte Selenskyj: „Ich würde gerne, dass Sie das tun, aber nicht auf diese Weise.“ Trump antwortete dazu: „Das ist eine sehr interessante Strategie, Sie haben mein Wort.“ Diese Zusicherungen waren Teil der Diskussionen, in denen es um den Beendigung des Krieges in der Ukraine ging.
Das Treffen wird als symbolisch und potenziell historisch beschrieben. Selenskyj betonte, dass der Schutz des Lebens, ein Waffenstillstand und ein dauerhafter Frieden zentrale Themen sein sollten. Trump, der zuvor die Ukraine für den Kriegsausbruch verantwortlich gemacht hatte, zeigte sich optimistisch und betonte, dass die Verhandlungen zur Beendigung des Krieges kurz vor einem Ergebnis stünden. Allerdings drohte er auch mit Bankensanktionen gegen Russland, sollte der Konflikt weiter andauern.
Politische Spannungen und Differenzen
Das Weiße Haus bezeichnete das Treffen als „sehr produktiv“. Dennoch ist der Kontext des Treffens von Spannungen geprägt. End Februar kam es zu einem Eklat zwischen Trump, seinem Vizepräsidenten J.D. Vance und Selenskyj im Weißen Haus. Bei diesem Gespräch war eine Einigung über den Zugriff der USA auf ukrainische Rohstoffe gescheitert. Experten befürchten, dass die zwischenstaatlichen Beziehungen durch solche Vorfälle nachhaltig geschädigt werden. Bei der Trauerfeier traten auch andere Staats- und Regierungschefs auf, darunter der britische Premier Keir Starmer und der französische Präsident Emmanuel Macron, der einen kühlen Wortwechsel mit Trump hatte.
Trump forderte Macron auf: „Du hast hier kein Recht, du musst mir einen Gefallen tun, du solltest nicht hier sein.“ Dieser Streit zeigt die anhaltenden Spannungen und die Komplexität der Beziehungen zwischen den Führern. Außerdem war Russland nur durch Kulturministerin Olga Ljubimowa vertreten, was die diplomatische Lage unterstreicht.
Blick in die Zukunft der Verhandlungen
Trump bekräftigte nach dem Treffen, dass die USA die Annexion der Krim als Teil der Friedensverhandlungen in Betracht ziehen könnten, während Selenskyj einen Verzicht auf die Krim und andere von Russland annektierte Gebiete bisher abgelehnt hat. Beide Seiten haben angekündigt, in dieser Woche einen Rohstoff-Deal zu unterzeichnen, der mögliche Kompromisse in den Verhandlungen widerspiegelt.
Selenskyj betonte weiterhin die Notwendigkeit von US-Sicherheitsgarantien und der Lieferung weiterer „Patriot“-Flugabwehrsysteme. Die Gefahr, dass Europa selbst mehr Verantwortung für die Ukraine übernehmen könnte, bleibt angesichts der vagen Ergebnisse dieser diplomatischen Bemühungen im Raum stehen. Politikwissenschaftler weisen darauf hin, dass die Aussicht auf eine Einigung pessimistisch ist, da Trump und Vance wenig Interesse an den Sorgen der Ukraine zeigten.
Die aktuelle Situation unterstreicht die ungewisse dynamische Entwicklung der internationalen Diplomatie im Hinblick auf den Ukraine-Konflikt, während die Druckmittel und Erwartungen auf beiden Seiten weiterhin hoch bleiben.
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Ort | Rom, Italien |
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