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Ein tragisches Unglück ereignete sich am vergangenen Samstagabend auf der Smaragd-Rodelbahn im Skigebiet Wildkogel in Österreich. Eine 29-jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg verunfallte während eines Rodelausflugs, als sie von der Piste abkam und auf einer steilen Skipiste landete. Die freundliche Gruppe, mit der sie unterwegs war, bemerkte schnell, dass sie nicht wie geplant im Tal angekommen war, und alarmierte die Polizei gegen 22:30 Uhr, so wie es die PNP berichtete.
Die Suchaktion, an der 15 Bergretter und fünf Polizisten beteiligt waren, verlief zunächst ohne Erfolg. Erst mehrere Stunden später, gegen 1 Uhr, wurde die Frau leblos unterhalb der Skihütte „Zwischenzeit“ gefunden. Berichten zufolge war sie vermutlich falsch abgebogen und auf einer gefährlichen Skipiste, die bei Dunkelheit nur schwer zu erkennen war, unterwegs. Viele Menschen, die diese berühmte Rodelbahn nutzen, unterschätzen die Geschwindigkeit, die mit einem Schlitten erreicht werden kann. Als dies geschah, war es unklar, ob die Beleuchtung noch in Betrieb war oder ob Alkohol im Spiel war, wie oe24 berichtete.
Diese traurige Episode wirft einen Schatten auf das ansonsten beliebte Rodelvergnügen. Der Bergrettungsdienst Österreich weist immer wieder auf die Bedeutung von Schutzausrüstung hin, da das Gelände abseits der Rodelstrecken gefährlich sein kann. Bei einem weiteren Vorfall am selben Tag in Flachau stürzte ein niederländischer Mann ebenfalls abseits der Rodelbahn und verletzte sich schwer. Solche Vorfälle machen deutlich, wie wichtig es ist, verantwortungsvoll zu rodeln und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
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