Am 29. Dezember 2024 ereignete sich ein verheerender Flugzeugunfall am Flughafen Muan in Südkorea. Eine Boeing 737-800 der südkoreanischen Billigfluggesellschaft Jeju Air, auf dem Weg von Bangkok nach Muan, landete ohne ausgefahrene Fahrwerke und schoss über die Landebahn hinaus. Das Unglück kostete 179 von insgesamt 181 Insassen das Leben. Nur zwei Besatzungsmitglieder überlebten mit Verletzungen. Medienberichten zufolge fanden Ermittler Federn in den Triebwerken der Maschine, was auf einen möglichen Vogelschlag hindeutet. Diese erschütternde Tragödie gilt als der schlimmste Flugunfall in der Geschichte Südkoreas, wie auch Wikipedia berichtet.
Überlebende und Unfallursache
Alle Betroffenen waren entweder südkoreanische Staatsbürger oder thailändische Touristen. Während die Untersuchung der genauen Unfallursache noch läuft, vermutet man, dass ein Vogelschlag in beiden Triebwerken eine Rolle spielte. Auf Videos des Vorfalls ist zu sehen, dass die Maschine mit einem lautstarken Knall auf dem Boden rutschte, bevor sie gegen eine Betonbarriere prallte und in Flammen aufging. Die Lokalisierung der Betonmauer, nur 250 Meter hinter dem Ende der Landebahn, wurde von Fachleuten scharf kritisiert, da sie möglicherweise viele Leben hätte retten können, indem sie den Aufprall hätte verhindern oder abmildern können, wie Kleine Zeitung berichtet.
Maßnahmen zur Flugsicherheit
In Reaktion auf diesen tragischen Vorfall hat das südkoreanische Verkehrsministerium die Einführung neuer Flugsicherheitsmaßnahmen angekündigt. Dazu gehören nicht nur zusätzliche Vogel Erkennungssysteme an Flughäfen, sondern auch Rechtsvorschriften zur Entfernung oder Vorbeugung von Einrichtungen, die Vögel anziehen, wie Müllanlagen oder Obstgärten. Diese Reformen sollen helfen, derartige Katastrophen in Zukunft zu verhindern. Der stellvertretende Minister für zivile Luftfahrt, Joo Jong Wan, erklärte, die oberste Priorität bestehe darin, umfassende Sicherheitsmaßnahmen einzuführen, um die Flugsicherheit zu erhöhen und die Wiederholung solcher Tragödien zu vermeiden.
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