Im bayerischen Berngau hat sich am späten Nachmittag eine tragische Verkehrsunfall-Drama ereignet, als eine 17-Jährige beim Spaziergang mit ihrem Hund von einem Auto erfasst wurde. Der 62-jährige Fahrer war in Richtung Röckersbühl unterwegs, als er die Fußgängerin anfuhr. Die Jugendliche erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen, wie die Polizei berichtete. Ein Gutachter wurde beauftragt, um die genauen Umstände des Zusammenstoßes zu klären, wie FOCUS online berichtet.
Neue Regelungen für Elektroautos
In einem ganz anderen Kontext sorgt die Nutzung von Sonderspuren für E-Autos in deutschen Städten für Furore. In Städten wie Karlsruhe, Essen und Dortmund dürfen Elektroautos die Busspuren nutzen, was ihnen einen Vorteil im Verkehr verschafft. Allerdings hat Oslo diesen Ansatz bereits verworfen, da der hohe Anteil an E-Autos auf diesen Spuren zu Verzögerungen bei den Linienbussen führte. In Österreich hingegen genießen E-Autos Vorteile bei Geschwindigkeitsbeschränkungen, da diese nicht für Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb gelten, was in der Diskussion steht, wie BR.de feststellt.
Hinzu kommt, dass Besitzer von rein elektrischen Fahrzeugen bis 2030 von der Kfz-Steuer befreit sind, wenn ihr Auto zwischen dem 18. Mai 2011 und dem 31. Dezember 2025 zugelassen wurde. Diese Regelung soll als Anreiz für den Kauf von Elektrofahrzeugen gelten, wird jedoch kritisch betrachtet, da auch E-Autos Feinstaubemissionen verursachen. Verkehrswissenschaftler Klaus Bogenberger von der TU München hebt hervor, dass neben Anreizen wie dem kostenlosen Parken vor allem die Alltagstauglichkeit von E-Autos entscheidend für deren Verbreitung ist.
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