Die israelische Armee hat tragische Neuigkeiten bestätigt: Die Geisel Hamza Ziyadna, 23 Jahre alt, und sein Vater Youssef Ziyadna, 53 Jahre alt, wurden in der Gewalt der Hamas getötet. Dies wurde bekannt gegeben, nachdem die Familie über den Tod des jungen Beduinen informiert wurde. Die Leichname beider Männer wurden in einem Tunnel in der Nähe von Rafah im Süden des Gazastreifens entdeckt und nach Israel gebracht, berichtet die Krone. Zuletzt wurde angenommen, dass beide während des Hamas-Angriffs am 7. Oktober 2023 noch am Leben waren, bis die militärischen Funde ernsthafte Besorgnis hinsichtlich des Schicksals von Hamza aufwarfen.
Hintergrund der Tragödie
Die Ziyadna-Familie, die aus Rahat stammt, stand im Zentrum der grausamen Geschehnisse vom 7. Oktober 2023. Hamza und sein Vater arbeiteten am Morgen des Angriffs in einem Kibbuz, als sie von Hamas-Terroristen entführt wurden. Zwei weitere Geschwister von Hamza, Bilal und Aisha, konnten nach 50 Tagen Geiselhaft im November 2023 dank eines Abkommens zwischen der Hamas und Israel befreit werden. Hamza Ziyadna hinterlässt zwei kleine Kinder, und sein Vater hinterlässt zwei Ehefrauen und 18 Kinder, wie es in einem Bericht der Jüdischen Allgemeinen heißt.
Die Tragödie der Ziyadna-Familie ist Teil einer Vielzahl von Entführungen, die während der gewaltsamen Auseinandersetzungen stattfanden. Von den ursprünglich rund 250 Geiseln, die seit dem 7. Oktober in der Gewalt der Hamas sind, verbleiben schätzungsweise noch 95 Personen. Diese unterstreichen die anhaltende Besorgnis und das Leid, das die betroffenen Familien unter den aktuellen Bedingungen ertragen müssen.
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