Die dramatische Suche nach Johann K., einem 76-jährigen Patienten, endete am Sonntag mit einer tragischen Nachricht. Der demenzkranke Mann war am Donnerstagabend aus dem Kepler Universitätsklinikum in Linz verschwunden und wurde schließlich tot in einem Waldstück in Leonding gefunden. Laut Informationen von Heute.at begann die große Suche nach dem Abgängigen nach alarmierenden Berichten des Roten Kreuzes. Trotz des schnellen Einsatzes von Polizei, Suchhunden und Drohnen blieb der 76-Jährige zunächst verschwunden, und die nächtlichen Suchmaßnahmen mussten ohne Erfolg abgebrochen werden.
Die Suche wurde am Sonntag mit neuen Kräften fortgesetzt, nachdem die E-Card von Johann K. in einem Wald gefunden wurde. Verschiedene Einsatzkräfte, darunter Hundestaffeln und spezielle Suchteams, durchkämmten das Gebiet systematisch, um den vermissten Mann zu finden. Überwachungskameras im Krankenhaus zeigten, wie der Mann nach einem medizinischen Notfall das Kepler Universitätsklinikum verließ, als eine Medizinerin kurz den Raum verließ. Dass Johann K. an Demenz litt, war dem medizinischen Personal nicht bekannt, was die Situation zusätzlich komplizierte, berichtete Nachrichten.at.
Unklare Todesursache
Die genauen Umstände seines Todes sind bislang unklar, jedoch wird von einem Suizid nicht ausgegangen. Die Ermittlungen sind im Gange. Die traurige Gewissheit über den Verbleib des vermissten Mannes hat die Suche nach ihm beendet und lässt viele Fragen offen über die Ereignisse der letzten Tage.
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