Nach einem dramatischen Vorfall am 23. Dezember, als ein Flugzeug der Swiss Air aufgrund starker Rauchentwicklung im Cockpit notlanden musste, ist nun ein 23-jähriges Crew-Mitglied seinen schweren Verletzungen erlegen. Der Vorfall ereignete sich während des Flugs von Bukarest nach Zürich, als das Flugzeug in Graz landete. Insgesamt mussten 74 Passagiere sowie fünf Crew-Mitglieder in Sicherheit gebracht werden, während 13 Passagiere und vier Crew-Mitglieder, einschließlich des verstorbenen Flugbegleiters, medizinisch behandelt wurden. Ein Großteil der Betroffenen hatte lediglich leichte Verletzungen erlitten. Die Staatsanwaltschaft Graz hat eine Obduktion des Verstorbenen angeordnet, nachdem die Umstände des Vorfalls nun auch eingehend untersucht werden., so meinbezirk.at.
Die Fluggesellschaft Swiss hat ihr tiefes Bedauern über den Verlust ihres Crew-Mitglieds ausgedrückt. Swiss-Chef Jens Fehlinger bezeichnete den Tag als "schwarz" und betonte, dass alle Anstrengungen unternommen werden, um die Ursachen der Rauchentwicklung zu klären. Nach aktuellen Informationen könnte ein technischer Defekt in einem der Triebwerke eine Rolle gespielt haben. Während die Ermittlungen des Landeskriminalamts Steiermark und der Staatsanwaltschaft voranschreiten, wurden umfassende Untersuchungen zur genauen Ursache eingeleitet. Zudem wurde ein Sachverständiger bestellt, um die technischen Details und die Abläufe während des Flugs zu analysieren. In einem sich zuspitzenden Umfeld bittet Swiss um Verständnis, dass detallierte Informationen derzeit noch nicht vorliegen, da die Behörden in Österreich die primäre Untersuchung leiten., berichtete oe24.at.
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