
In einer tragischen Nacht ereignete sich am 13. Februar 2025 ein schwerer LKW-Unfall auf der A2 Süd Autobahn im Bezirk Villach-Land, Kärnten. Ein 44-jähriger Grieche und sein 43-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Griechenland, waren gegen 2 Uhr in Richtung Italien unterwegs, als ihr Fahrzeug von der Fahrbahn abkam. Der LKW durchbrach die Leitschiene nahe der Brücke über die Gailitz und stürzte etwa 16 Meter in die Tiefe. Der Aufprall war verheerend; der Fahrer wurde mit Verletzungen ins LKH Villach gebracht, während für den Beifahrer jede Hilfe zu spät kam, wie 5min berichtete.
Der Unfall führte zu einer umfassenden Ermittlungen, die nun eingeleitet werden, um die genauen Umstände herauszufinden. Das Führerhaus des LKWs wurde auf der Beifahrerseite stark beschädigt, aber der Fahrer konnte bislang noch nicht befragt werden. Währenddessen sorgt eine andere, weniger dramatische, jedoch aufsehenerregende Situation in Niederösterreich für Diskussionen. Ein LKW einer Baufirma aus dem Bezirk Zwettl trug über der Beifahrertür die merkwürdige Aufschrift "Führerhaus" sowie die Worte "Fahrer spricht deutsch" in altdeutschen Buchstaben. Diese umstrittene Wortwahl fiel einem Bürger auf und führte zu einer öffentlichen Empörung, da sie als Anspielung auf das nationalsozialistische Regime interpretiert wurde, wie Heute berichtete.
Der Vorsitzende des Mauthausen Komitees Österreich (MKÖ), Willi Mernyi, äußerte scharfe Kritik an der Aufschrift und wies darauf hin, dass sie unmissverständlich mit Adolf Hitlers und dem NS-Regime verbunden sei. Nach öffentlicher Bekanntmachung der Situation entfernte der Firmeninhaber schließlich die umstrittene Beschriftung, um weiteren Schaden zu vermeiden. Mernyi erinnerte daran, dass solche Anspielungen für kein geschmackloses Spiel oder eine versteckte Sympathie für ein Regime, das Millionen Menschen das Leben kostete, geeignet sind.
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