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Eine tragische Woche hat Österreich erschüttert: In der Zeitspanne von nur sieben Tagen sind acht Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Unter den Toten zählen vier Autofahrer, zwei Mitfahrer, ein Radfahrer und ein Fußgänger. Besonders schwerwiegend war der Unfall am 25. November 2024 im Bezirk Amstetten, Niederösterreich, als ein 38-jähriger Fahrer in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Sowohl der Fahrer als auch sein 43-jähriger Beifahrer wurden in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und verstarben noch an der Unfallstelle, wie 5min.at berichtete.
Die Unglücke ereigneten sich auf verschiedenen Straßenarten: vier auf Landesstraßen B, zwei auf Landesstraßen L und zwei weitere auf Gemeindestraßen. Die betroffenen Bundesländer sind Niederösterreich und Oberösterreich, wo jeweils zwei Todesfälle zu beklagen waren, sowie je ein Todesopfer in Wien, Salzburg, Kärnten und Tirol. Die Hauptursachen für diese verheerenden Unfälle liegen häufig in Unachtsamkeit und Ablenkung, die in drei der sieben Fälle als Auslöser identifiziert wurden, während in weiteren Unfällen Vorrangverletzung und Missachtung von Verkehrsregeln eine Rolle spielten, wie die Bundesministerium für Inneres aufzeigt.
Schockierende Unfallstatistik
<pIm gesamten Jahr 2024 sind bereits 332 Menschen im österreichischen Straßenverkehr ums Leben gekommen. Dies liegt unter der Zahl von 379 im Vorjahr, aber die Höhe der Verkehrstoten bleibt alarmierend. Unter den Opfern befinden sich auch ausländische Staatsangehörige. Obwohl eine Abnahme der Verkehrstoten zu verzeichnen ist, mahnen Behörden weiterhin zu mehr Vorsicht und Aufmerksamkeit im Straßenverkehr, um solche tragischen Ereignisse in Zukunft zu vermeiden.
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