In der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Pyhra beginnt am 9. Dezember 2024 der traditionelle Christbaumverkauf, der in der Region große Beliebtheit genießt. Die Schüler und Schülerinnen der Fachschule schneiden dabei die ersten Nordmannstannen, die für ihre Frische und hohe Qualität bekannt sind. Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister hebt hervor, dass die umweltfreundliche Produktion durch die blau-gelbe Herkunftsschleife gekennzeichnet ist, die auch die heimische Wirtschaft unterstützt. Rund 2,5 Millionen Christbäume werden in Österreich jährlich verkauft, wobei 1,1 Millionen aus Niederösterreich stammen. Über 90 Prozent dieser Bäume kommen aus heimischer Produktion, und die Nachfrage ist in den letzten Jahren gestiegen, während immer mehr Menschen ihre Weihnachtsbäume früher aufstellen, um die Vorweihnachtszeit zu genießen.
Erstklassige Nordmannstannen für festliche Stimmung
Die Forstschule Pyhra kultiviert ihre eigenen Nordmannstannen, die sich durch gleichmäßigen Wuchs und dunkle Nadeln auszeichnen. Direktor Josef Sieder betont, dass für die Pflege der Bäume handwerkliches Geschick nötig ist, und die Schüler engagieren sich direkt im Pflegeprozess. Ein weiterer Tipp der Forst-Experten ist, den Christbaum bis zum Fest kühl zu lagern und das Stammende frisch zu schneiden, um die Lebensdauer des Baumes zu verlängern. Der Verkauf findet bis zum 20. Dezember in der Kyrnbergstraße 4 statt. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr, wie in der Pressemitteilung von APA-OTS verkündet.
Die Beliebtheit der Pyhraer Nordmannstannen zeigt sich auch in der steigenden Nachfrage, während sich die Kaufgewohnheiten in der Region ändern. Immer mehr Menschen legen Wert auf lokale Produkte und nachhaltige Bewirtschaftung. Zum Beispiel wird empfohlen, die Bäume in einem wassergefüllten Ständer zu platzieren, was zur Frische des Baumes beiträgt. Der Verkauf im Wirtschaftshof der LFS Pyhra ist somit ein wichtiger Beitrag zur Förderung des nachhaltigen Weihnachtsfestes in der Region, wie auch in der Mitteilung von nö.gv.at erwähnt.
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