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Tourismus in Niederösterreich: Rückgang trotz Rekordzahlen in ganz Österreich!

Im Zeitraum von Mai bis Oktober 2024 wurden in Niederösterreich 4,5 Millionen Nächtigungen verzeichnet, ein Rückgang von 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Von diesen Nächtigungen entfallen rund 1,6 Millionen auf internationale Gäste und etwa 2,9 Millionen auf inländische Besucher. Der Geschäftsführer der Niederösterreich Werbung, Michael Duscher, stellte fest, dass die verheerenden Wetterereignisse im September einen enormen Einfluss auf den Tourismus hatten. Trotz der schwierigen Umstände konnte im Oktober ein stabiler Verlauf (minus 0,2 Prozent) erzielt werden, vor allem dank Zuwächsen internationaler Gäste um 1,9 Prozent, während die inländischen Übernachtungen um 1,2 Prozent zurückgingen, wie ORF berichtete.

Österreichweite Rekordzahlen und regionale Unterschiede

Österreichweit wurde mit 81,6 Millionen Nächtigungen ein neuer Rekord erreicht – ein Plus von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Großteil der Gäste stammte aus Deutschland (31,7 Millionen Nächtigungen), gefolgt von den Niederlanden mit 4,2 Millionen. In den anderen Bundesländern waren die Entwicklungen hingegen unterschiedlich. Während Wien eine Steigerung von 8,1 Prozent verzeichnete, blieb Vorarlberg stabil und Kärnten sowie Salzburg mussten leichte Rückgänge hinnehmen. ORF.at berichtete, dass durch die sommerlichen Wetterereignisse auch die Stimmung im Tourismusbereich betroffen war, sich jedoch Anzeichen einer schnellen Erholung zeigen.

In Bezug auf die sozialen Dienste zeigt die aktuelle Statistik einen Rückgang der Bezieher von Sozialleistungen in Österreich. Im Jahr 2022 bezogen 189.957 Personen eine der beiden Hauptleistungen, was einem Rückgang von 9.200 im Vergleich zu 2021 entspricht. Besonders ausgeprägt ist dieser Rückgang in Wien, wo 134.000 von insgesamt 190.000 Beziehern leben. Trotz des Rückgangs der Bezieher stiegen die Ausgaben für diese Leistungen auf insgesamt 972,18 Millionen Euro, eine Steigerung um 5,25 Millionen Euro seit 2017, wie ORF.at berichtet. Dies führt zu einem interessantem Widerspruch: Während die Zahl der Leistungsbezieher sinkt, steigen die Ausgaben, was darauf hindeutet, dass eine wachsende Anzahl von Personen mit niedrigem Einkommen stärker auf Unterstützung angewiesen ist.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Sonstiges
In welchen Regionen?
Niederösterreich, Salzburg, Kärnten, Wien, Burgenland, Oberösterreich, Steiermark, Tirol, Vorarlberg
Genauer Ort bekannt?
Niederösterreich, Österreich
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Infos
orf.at

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