In der vergangenen Woche hat eine Serie tragischer Verkehrsunfälle in Österreich das Leben von drei Menschen gefordert. Am Mittwoch, den 19. Februar 2025, kam es zu einem fatalen Crash auf der A 2, Südautobahn, in der Steiermark. Ein 37-jähriger Pkw-Lenker geriet vermutlich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und prallte gegen ein Dienstfahrzeug der ASFINAG, das zur Absicherung eines vorherigen Unfalls im Pannenstreifen stand. Feuerwehr und Notarzt konnten nur noch den Tod des Fahrers feststellen, nachdem er aus seinem komplett demolierten Auto befreit werden musste. Die Autobahn war für die Bergungsmaßnahmen über zwei Stunden gesperrt, was den Verkehr stark beeinträchtigte, berichtet APA-OTS.
In der gleichen Woche ereigneten sich zwei weitere tödliche Unfälle auf österreichischen Autobahnen. Ein Verkehrstoter in Niederösterreich und einer in Wien kamen hinzu, wobei auch auf einer Gemeindestraße ein Fußgänger sein Leben verlor. Die Ermittlungen zu den Ursachen zeigen, dass die Hauptgründe meist in Fahrfehlern lagen, wie etwa einer nichtangepassten Geschwindigkeit und einem Fehlverhalten des Fußgängers. Die vorläufige Bilanz für das Jahr 2025 weist bis zum 23. Februar bereits 33 Verkehrstote auf, im Vergleich zu 30 im Vorjahr, wie steiermark.ORF.at berichtet.
Die traurige Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die anhaltende Gefahr im Straßenverkehr, auch wenn in der letzten Woche, zum Wochenende hin, glücklicherweise keine weiteren tödlichen Unfälle bei den Reisenden über die Semesterferien verzeichnet wurden. Der Anstieg der Verkehrstoten im Vergleich zu den Vorjahren unterstreicht die Notwendigkeit für mehr Sicherheit und Wachsamkeit im Straßenverkehr.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
