DeutschlandMagdeburgMedienÖsterreichPolizei

Tödlicher Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Vier Tote und über 200 Verletzte!

Am 21. Dezember 2024 erschütterte ein tragischer Vorfall den Weihnachtsmarkt in Magdeburg, als ein Auto mit voller Geschwindigkeit in eine Menschenmenge raste. Laut Berichten von vol.at kamen dabei vier Menschen, darunter ein Kleinkind, ums Leben, und die Zahl der Verletzten stieg auf über 200, von denen viele schwer verletzt wurden. Ministerpräsident Reiner Haseloff sprach von einem "menschenverachtenden Anschlag" und zeigte sich "tief entsetzt" über das geschehene Verbrechen. Der mutmaßliche Täter, ein 50-jähriger Arzt aus Saudi-Arabien, wurde noch am Tatort festgenommen und ist seit 2006 in Deutschland wohnhaft.

Details zum Anschlag und zum Täter

Die Umstände des Anschlags sind noch nicht vollständig geklärt. Die Polizei ermittelte zunächst, ob möglicherweise ein zweites Auto in der Nähe des Tatorts gesehen wurde, doch diese Hinweise bestätigten sich nicht. Der Verdächtige, der als Facharzt für Psychiatrie arbeitet und zuvor als islamkritischer Aktivist auffiel, wird als Einzeltäter geführt. Wie die Zeit berichtete, äußerte die Polizei Bedenken, dass möglicherweise weitere Täterschaft in Betracht gezogen werden müsste. In Medienberichten wird er als Taleb A. identifiziert, der sich zuletzt durch skandalöse Äußerungen in sozialen Medien hervorgetan hatte.

Die Reaktion auf die Attacke war umfassend. Kanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser gaben bekannt, am kommenden Samstag nach Magdeburg zu reisen, um den Betroffenen und den Einsatzkräften den Respekt und die Solidarität auszusprechen. In einer Gedenkfeier im Magdeburger Dom sollen die Opfer gewürdigt werden. Internationale Reaktionen blieben nicht aus: NATO-Generalsekretär Mark Rutte und zahlreiche europäische Regierungschefs zeigten sich bestürzt und drückten ihr Beileid aus, während die US-Regierung Solidarität signalisierte.

Kurze Werbeeinblendung

Die Ereignisse haben auch Auswirkungen auf die Sicherheit an anderen Weihnachtsmärkten in Deutschland und Österreich. Nach dem Vorfall betonte Innenminister Gerhard Karner, dass die Sicherheitsmaßnahmen bereits vor Wochen erhöht wurden, wobei spezielle Einheiten und Zivilermittler zur Gefahrenabwehr aktiv sind. Die setzenden Maßnahmen und die rasche Festnahme des Täters zeigen die Ernsthaftigkeit, mit der Behörden solche Vorfälle behandeln, um die Sicherheit von Bürgern während der Feiertage zu gewährleisten.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Anschlag
In welchen Regionen?
Magdeburg
Genauer Ort bekannt?
Magdeburg, Deutschland
Gab es Verletzte?
200 verletzte Personen
Festnahmen
1
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
zeit.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"