In der vergangenen Woche kam es in Österreich zu tragischen Verkehrsunfällen, bei denen insgesamt vier Menschen ihr Leben verloren. Besonders schwer war ein Unfall am Samstag, dem 11. Jänner 2025, im Bezirk Oberwart, Burgenland. Hierbei übersah ein 69-jähriger Fahrer an einer Kreuzung das Verkehrszeichen „Vorrang geben“ und kollidierte mit einem anderen Pkw. Die 66-jährige Mitfahrerin starb noch an der Unfallstelle aufgrund ihrer schweren Verletzungen. Darüber hinaus wurden weitere Insassen des Fahrzeugs teils schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Laut APA-OTS gab es im selben Zeitraum auch zwei weitere Verkehrstote in der Vorwoche, wobei in Niederösterreich, Kärnten und der Steiermark jeweils ein Leben zu beklagen war.
Zunahme der Verkehrsunfälle und tödliche Ursachen
Von 1. bis 12. Jänner 2025 starben auf dem österreichischen Straßennetz insgesamt sechs Personen, eine vorläufige Zahl, die im Vergleich zu fünf Todesopfern im Jahr 2024 und dreizehn im Jahr 2023 steht. Als häufigste Ursachen der tödlichen Unfälle wurden nicht angepasste Geschwindigkeit, Alkohol, Drogen oder Medikamente, sowie das Fehlverhalten von Fußgängern identifiziert. Dabei erwies sich ein tödlicher Unfall als Alleinunfall, und unter den Opfern waren auch ausländische Staatsangehörige, wie berichtet von burgenland.ORF.at.
Die wiederholten Vorfälle werfen ein besorgniserregendes Licht auf die Verkehrssicherheit in Österreich, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung von Verkehrsregeln, die für den Schutz aller Verkehrsteilnehmer unerlässlich sind. Die Behörden appellieren an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksam zu sein und die Straßenverkehrsordnung zu befolgen, um solche tragischen Unfälle zu verhindern.
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