Die Diskrepanzen bei der Platzierung des Tiroler Seilbahnenchefs Franz Hörl auf Platz 21 der Bundesliste der Österreichischen Volkspartei haben Unmut hervorgerufen.
Kritik an personeller Ungleichheit
Franz Hörl äußerte Unzufriedenheit über die angebliche Tendenz, Partei- und Verbandsmitglieder bevorzugt mit Mandaten zu bedenken. Besonders betonte er die Missachtung von langjährigen Unternehmern und Funktionären, die den entscheidenden Weg innerhalb der Partei gegangen sind.
Beispielhafte Nennungen
Ein exemplarisches Interessenskonflikt wurde hinsichtlich Wolfgang Hattmannsdorfer als designiertem Wirtschaftskammer-Generalsekretär dargestellt, der auf Platz fünf der Bundesliste steht. In Tirol erhielten Parteiangestellte wie Margreth Falkner und Jakob Grüner bevorzugte Positionen.
Einbringung im Wahlkampf
Franz Hörl beabsichtigt trotz seiner Enttäuschung eine aktive Teilnahme am Nationalratswahlkampf. Er betonte die Ablehnung, bestimmte Parteien von vornherein auszuschließen und äußerte trotz möglicher Differenzen mit der FPÖ seine Offenheit für Koalitionen.