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Am 15. Februar 2025 ereignete sich um 12:45 Uhr ein schwerer Unfall in Gries am Brenner, Tirol. Ein 46-jähriger Pole wollte mit seinem Pkw von der A13 auf die Brennerbundesstraße (B182) abbiegen, als es zu einer Kollision mit dem Fahrzeug eines 75-jährigen Österreichers kam, der auf der B182 in Richtung Italien fuhr. Bei dem Aufprall wurde die Beifahrerin des Österreichers, seine Frau, verletzt und musste mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus Hall in Tirol gebracht werden. Auch der Sohn des polnischen Fahrers wurde wegen unbestimmter Verletzungen zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Die beiden beschädigten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden von einem örtlichen Abschleppdienst entfernt. Die Unfallaufnahme führte zu Staus in beiden Fahrtrichtungen, wie auf fireworld.at berichtet.
Ein weiterer folgenschwerer Vorfall ereignete sich am 20. Oktober 2024, als ein 41-jähriger deutscher Staatsbürger beim Überholen auf der Brennerbundesstraße die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Er kam von der Fahrbahn ab, durchbrach einen Holzzaun und rutschte über ein angrenzendes Feld, bevor das Auto rund drei Meter unterhalb der Straße im Bachbett der Sill zum Stillstand kam. Glücklicherweise konnten der Fahrer, seine 38-jährige Lebensgefährtin und ihr siebenjähriger Sohn das Fahrzeug selbstständig verlassen und blieben unverletzt. Obwohl sie unter Schock standen, lehnten sie eine ärztliche Untersuchung im Bezirkskrankenhaus Hall ab. Die Freiwillige Feuerwehr Gries am Brenner sicherte das Fahrzeug, um ein weiteres Abrutschen zu verhindern. Während der Bergungsarbeiten war die B182 zeitweise nur einspurig befahrbar, wie auf meinbezirk.at dokumentiert.
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