Wie es mit dem Schwimmbad in Wörgl weitergeht, wird maßgeblich von der Tiroler Bäderstudie beeinflusst. Während die Bevölkerung ungeduldig auf die Ergebnisse wartet, wurden vier potenzielle Schwimmbadvarianten für Wörgl ausgearbeitet.
Der Bürgermeister von Wörgl, Michael Riedhart, betont, dass das fehlende Schwimmbad ein drängendes Anliegen der Bürger ist. Die Tiroler Bäderstudie ist entscheidend für die weitere Vorgehensweise und die Finanzierung des Projekts. Trotz des fortgeschrittenen Planungsstands in Wörgl will man auf die Ergebnisse der Studie warten, um gemeinsam mit der Bevölkerung die nächsten Schritte festzulegen.
Unabhängig von der Bäderstudie hat Wörgl bereits umfangreiche Vorbereitungen für das potenzielle Schwimmbad getroffen. Ein Projektteam wurde eingesetzt, verschiedene Konzepte wurden geprüft und letztendlich eine Variante für ein Regionalbad ausgearbeitet. Weitere Varianten wurden in Betracht gezogen, um mögliche Alternativen zu haben, falls die finanzielle Unterstützung durch das Land Tirol nicht ausreicht.
Es wurden vier Hauptvarianten für das Schwimmbad in Wörgl entwickelt, abhängig von den finanziellen Mitteln, die zur Verfügung stehen werden. Zu diesen Varianten gehören ein Regionalbad mit umfangreichen Einrichtungen, eine Schwimmhalle mit Freibad, ein Familienbad mit Flexibilität für Erweiterungen, und ein klassisches Freibad.
Bürgermeister Riedhart bringt zum Ausdruck, dass er sich einen Baustart des Schwimmbads ab 2025 vorstellen kann, vorausgesetzt die Ergebnisse der Bäderstudie liegen vor. Die Standortfrage und Finanzierung sind entscheidende Aspekte, die nach dem Studienergebnis geklärt werden müssen. Trotz der laufenden Entwicklungen bleiben einige Bürger verwundert über den Bau eines Wohnkomplexes auf dem geplanten Grundstück, was jedoch keine Auswirkungen auf das Schwimmbadprojekt haben soll.