Eine riesige Menschenmenge strömte am Samstagabend zu einer Rave-Party im „Magic Castle“ in Seefeld, Tirol. Doch die Feier geriet außer Kontrolle, als 2.500 Gäste in den Veranstaltungsräumen auftauchten – 1.000 mehr als erlaubt. Die Gemeinde war nicht auf solch einen Andrang vorbereitet und beendete die Party kurz nach 23:00 Uhr.
Die Sicherheitsbedenken waren vielfältig. Neben Problemen im Brandschutz war auch der Rettungsdienst nicht in der Lage, die unerwartete Menschenmasse angemessen zu versorgen. Daher griff die Gemeinde ein und löste die Veranstaltung auf.
Die Evakuierung des „Magic Castle“ wurde von mehreren Polizeistreifen überwacht. Zudem droht den Veranstaltern eine Anzeige gemäß dem Tiroler Veranstaltungsgesetz. Es wird vermutet, dass die Beamten weitere Untersuchungen zur Einhaltung der Vorschriften durchführen werden.
Es ist entscheidend, dass Veranstalter die Besuchermengen im Auge behalten und sicherstellen, dass alle Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Solche Vorfälle können nicht nur die Gäste in Gefahr bringen, sondern auch den Ruf der Location und der Organisatoren schädigen.
Es bleibt zu hoffen, dass künftige Events besser geplant und überwacht werden, um ähnliche Zwischenfälle zu vermeiden. Die Sicherheit der Besucher sollte immer oberste Priorität haben, um unbeschwerte und gefahrlose Feierlichkeiten zu ermöglichen.