Tirol

Zerstörung und Aufräumarbeiten: St. Anton am Arlberg nach schweren Unwettern

Unerwartete Naturgewalt: St. Anton in Tirol verwüstet und von schweren Unwettern heimgesucht

Erdrutsche und Überschwemmungen hinterlassen eine Spur der Verwüstung in Tirol, besonders hart getroffen ist der Nobel-Skiort St. Anton am Arlberg. Schwere Unwetter zogen über den westlichen Teil Österreichs, verursachten zahlreiche Erdrutsche und ließen Bäche über die Ufer treten. St. Anton wurde von Muren und reißenden Fluten heimgesucht, was als schlimmste Wetter-Katastrophe in der Region gilt. Eine Schlammlawine verschüttete die wichtige Arlberg-Bundesstraße und traf die Skigemeinde schwer. Die Wiege des alpinen Skilaufs wurde überflutet und von mehreren Erdrutschen getroffen.

Nach dem Unglück steht St. Anton vor den Trümmern, die das Unwetter hinterlassen hat. Es ist das dritte Mal seit 1999 und 2005, dass der Urlaubsort von einem Erdrutsch und Hochwasser betroffen ist. Laut Angaben war es jedoch noch nie so schlimm. Die Schlammlawine beschädigte 35 Häuser in der Gemeinde mit 2000 Einwohnern. Ein Hotelier berichtet von der Zerstörung seines Hotels und hofft, bis zum Winter wieder öffnen zu können, um die Skitouristen zu empfangen.

Die Aufräumarbeiten in St. Anton sind im Gange, aber die Gefahr ist möglicherweise noch nicht vorbei. Ein Krisenstab bittet unbeteiligte Personen, Abstand zu Baustellen und Aufräumarbeiten zu halten, da weitere Regenfälle erwartet werden. Die Bevölkerung wird aufgefordert, sensibel auf Warnungen zu reagieren. Trotz der Ereignisse sind die Bergbahnen in Betrieb, aber es gibt erhebliche Behinderungen im Straßenverkehr. Die Arlbergpassstraße und der Arlbergtunnel bleiben aufgrund von Erdrutschen vorerst gesperrt, was zusätzliche Probleme für St. Anton in der Hochsaison der deutschen Sommerferien bedeutet.

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Quelle/Referenz
tz.de

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