Die WSG Tirol sorgte in einem packenden Spiel gegen den SK Sturm Graz für Aufsehen. Unter der Leitung von Trainer Philipp Semlic stellten sie den Meister immer wieder vor Probleme und lagen lange Zeit sogar mit 2:0 in Führung. Doch der 18-jährige Bundesliga-Debütant Leon Grgic brachte mit seinen Toren die Wende und ließ die Tiroler am Ende mit leeren Händen zurück.
Semlic lobte seine Mannschaft für eine starke erste Halbzeit, in der sie mutig auftraten und dem Gegner Probleme bereiteten. Trotz der Führung fehlte es in der zweiten Halbzeit an Durchschlagskraft, und die Tiroler konnten den Ausgleichstreffer nicht verhindern. Kapitän Valentino Müller äußerte sich frustriert über den Punktverlust und forderte mehr Konsequenz von seinem Team.
Sky-Experte Peter Stöger zeigte sich beeindruckt von der Leistung der WSG Tirol und lobte ihre fußballerischen Lösungen, die Sturm Graz vor große Herausforderungen stellten. Trotzdem gelang es den Steirern, dank ihrer kämpferischen Wucht im zweiten Durchgang zurückzukommen und das Spiel zu drehen.
Das Duell zwischen den beiden Mannschaften war intensiv und bot den Zuschauern eine spannende Partie. Der SK Sturm Graz kämpfte sich nach einem Rückstand zurück und belohnte sich am Ende mit einem Sieg. Die WSG Tirol hingegen muss sich nach einer vielversprechenden Leistung nun darauf konzentrieren, in solchen Spielen erfolgreicher zu sein und Punkte mitzunehmen.
Insgesamt war es ein aufregendes Spiel, das gezeigt hat, dass die WSG Tirol durchaus in der Lage ist, es auch mit den Top-Teams der Liga aufzunehmen. Trotz der Niederlage können sie stolz auf ihre Leistung sein und sollten aus diesem Spiel lernen, um in Zukunft noch erfolgreicher zu sein.