Der Herbst naht im malerischen Allgäu, und mit ihm schließen die meisten Berghütten für die Winterpause, sodass Wanderer ihre eigenen Brotzeiten einpacken müssen. Dennoch bieten einige Hütten noch eine herzliche Einkehrmöglichkeit, auch nach der ersten Oktoberwoche. Besonders hervorzuheben sind die Fiderepasshütte in Oberstdorf, die Landsberger Hütte sowie das Staufner Haus in Oberstaufen. Ein weiteres Highlight ist die Kenzenhütte in Halblech, die bis zum 20. Oktober Einkehr und Übernachtungen ermöglicht.
Ein besonderer Geheimtipp ist die Ostlerhütte in Pfronten, die ihre Sommersaison erst am 11. November beendet und Übernachtungen anbietet. Ebenfalls bis in den November hinein geöffnet ist das Grüntenhaus, und die Bad Kissinger Hütte empfängt Tagesgäste bis zu zwei Wochen über Anfang Oktober hinaus. Selbst im Winter überrascht die Vilser Alm im Tannheimer Tal mit einem offenen Herz für Gäste bis zum 20. Oktober. Die Salober Alm nahe Vils ist das ganze Jahr über von Donnerstag bis Sonntag geöffnet und bietet eine gemütliche Atmosphäre.
Diese Auswahl zeigt, dass trotz des nahenden Winters die Allgäuer Berghütten weiterhin eine einladende Anlaufstelle für Wanderer und Naturbegeisterte sind. Eine Möglichkeit, dem dunkler werdenden Tag mit Freude zu begegnen und die herrliche Natur des Allgäus zu genießen.
Quelle: www.allgaeuer-zeitung.de