Tirol

Wildschönau Bürgermeister plant erschwinglichere Wohnungen auf freien Grundstücken

Finanzierungsprobleme bei NHT-Projekt in Wildschönau: Lösung in Sicht?

Der Bürgermeister Hannes Eder aus Wildschönau steht vor einem Finanzierungsproblem bei einem aktuellen Bauprojekt der Neuen Heimet Tirol (NHT). Ursprünglich waren 14 Doppelhaushälften geplant, von denen aber aufgrund von Finanzierungsproblemen nur acht realisiert werden konnten. Der hohe Kaufpreis von rund 600.000 Euro pro Doppelhaushälfte in Verbindung mit den finanziellen Rahmenbedingungen führte zu vielen Absagen von potenziellen Käufern.

Bauprojekte als Antwort auf die Problematik

In Reaktion auf die Schwierigkeiten, die vor allem junge Menschen beim Erwerb von Eigentum haben, plant der Bürgermeister zusammen mit der NHT alternative Bauprojekte. Neben den bereits im Bau befindlichen Doppelhaushälften will man auf angrenzenden Grundstücken kleinere und bezahlbarere Wohnungen errichten. Die Idee ist es, auf sechs freistehenden Grundstücken Wohnungen zu bauen, die weniger kosten und somit für junge Arbeitnehmer zugänglicher sind. Diese Wohnblöcke könnten bis zu zehn Parteien beherbergen und sollen sich harmonisch in die Landschaft einfügen.

Zukünftige Entwicklungen in Wildschönau

Bürgermeister Eder macht deutlich, dass es bereits konkrete Pläne für die nächsten Wohnbauprojekte in der Gemeinde gibt. Neben den aktuellen Baustellen am Franziskusweg stehen sechs freie Grundstücke zur Verfügung, auf denen weitere Wohnungen entstehen sollen. Die geplanten Einheiten werden kleiner sein und Singles oder Paaren mit Wohnflächen von rund 60 bis 80 Quadratmetern eine erschwingliche Option bieten. Eder betont die Notwendigkeit, dass die neuen Gebäude architektonisch ansprechend und in das Landschaftsbild passend gestaltet werden sollen.

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Die Herausforderung der Finanzierung von Immobilien ist in vielen Regionen präsent und Wildschönau reagiert aktiv auf diese Problematik, indem alternative Wohnbauprojekte entwickelt werden, um jungen Menschen den Zugang zu Wohneigentum zu erleichtern.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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