Tirol

Weiterhin Gefahr in den Alpen: Dolomiten-Wanderweg im Trentino gesperrt

Gefährliche Naturgewalten in den Alpen: Erdrutsch im Trentino sorgt für Sperrung von Wanderweg

Ein schwerwiegender Erdrutsch hat den Wanderweg am Dolomiten-Rosengarten im Trentino blockiert, was zur vorübergehenden Sperrung des Gebiets führte. Der Erdrutsch ereignete sich zwischen Passo delle Scalette und der Gardeccia-Hütte und begrub etwa 50 Meter des Wanderwegs unter sich. Zum Glück wurden keine Personen verschüttet, was eine schnelle Reaktion der Bergrettung Trentino ermöglichte.

Die Bergrettung überprüfte das Ausmaß der Mure aus der Luft mit Hilfe eines Geologen und stellte fest, dass der Weg vollständig blockiert war. Als Vorsichtsmaßnahme wurde das Gebiet vorerst geschlossen, um die Sicherheit der Wanderer zu gewährleisten. Dieser Vorfall steht nicht allein, da sich in den italienischen Alpen und in Tirol vermehrt Felsstürze und Erdrutsche ereignen, die auf Starkregen und aufgeweichtes Erdreich zurückzuführen sind.

In einer anderen Episode endete ein Felssturz am Langkofel in Südtirol weniger glimpflich, als Geröll zwei Bergsteigern zusetzte, wobei einer verletzt wurde. Ein ähnliches Ereignis wurde vermieden, indem das Gebiet am Rosengarten vorsorglich gesperrt wurde. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Wanderer und Touristen in den gefährdeten Gebieten der Alpen.

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