Der Ansturm auf die Straßen vor den Weihnachtsfeiertagen hat begonnen! Am Samstagmorgen meldete der ÖAMTC, dass der Verkehr in Richtung Balkanländer massiv zugenommen hat. Besonders betroffen ist die Route über den oberösterreichischen Grenzübergang Suben (A8) bis zur Grenze Nickelsdorf, wo sich die Autos bereits über fünf Kilometer stauten. Es ist ein wahres Verkehrschaos auf der West Autobahn (A1) und der Wiener Außenring Autobahn (A21) zu beobachten. Die Mobilitätsinformationen des Clubs warnten ebenfalls vor langen Verzögerungen auf der Tauern Autobahn (A10) bei Golling, wo es zu Zeitverlusten von bis zu eineinhalb Stunden kommen kann, während die Fahrer vor dem Karawankentunnel (A11) fast eine halbe Stunde extra einplanen sollten, wie von ÖAMTC berichtet.
Die ÖAMTC-Analysen prognostizieren, dass die zwei Tage vor Heiligabend besonders stark befahren sein werden. Am Freitag ab Mittag ist mit einer hohen Belastung der Ausfahrten aus den Ballungszentren zu rechnen, sowie einem enormen Verkehrsaufkommen in der Umgebung großer Einkaufszentren. Die Hauptverkehrsachse wird voraussichtlich von Deutschland über die Autobahnen A8, A1, A21, S1, und A4 zur Grenze Nickelsdorf führen. Bei den Tunnelbaustellen auf der Tauern Autobahn (A10) sind weitere Verzögerungen nicht zu vermeiden. Um die Verkehrslast zu mindern, wurde ein Lkw-Fahrverbot für Freitag und Samstag beschlossen. Reisende sollten sich auf eine angespannte Verkehrslage einstellen und ausreichend Zeit einplanen, wie 5min berichtete.
Fahrverbote in Tirol und nach den Feiertagen
Zusätzlich treten in Tirol ab dem 23. Dezember erneut Fahrverbote für den Ausweichverkehr in den Bezirken Schwaz, Kufstein und Reutte in Kraft. Diese Regelung gilt an Wochenenden und Feiertagen von 7 bis 19 Uhr und soll helfen, lange Staus in den Ortsdurchfahrten zu vermeiden. Selbst nach Heiligabend wird mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet, besonders auf der Fernpassstrecke (B179) und der Tauern Autobahn (A10). Auch in Vorarlberg und anderen beliebten Überquerungen könnte es eng werden. Reisende müssen sich also auf längere Fahrzeiten und Geduld einstellen, um heil an ihr Urlaubsziel zu gelangen.
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