In der ADMIRAL Bundesliga steht ein hitziges Duell bevor: Der WAC trifft am Samstag um 17:00 Uhr in Hartberg auf die heimische Mannschaft. Der Trainer Didi Kühbauer hat in dieser Saison einen starken Lauf hingelegt – die Mannschaft ist seit sechs Spielen ungeschlagen, zuletzt holte man ein 3:3 gegen die WSG Tirol. Dennoch gibt Kühbauer zu, dass die Leistung nicht ohne Mängel war. "Wir haben aufgehört zu spielen," betont er, was die klare Ansage gibt, dass die Mannschaft wieder aktiver werden muss, um den Erfolg zu sichern. Trotz der aktuellen Form, könnte der WAC selbst bei einer Niederlage in Hartberg weiterhin auf dem sechsten Platz bleiben, da der Vorsprung auf den Siebtplatzierten respektable neun Punkte beträgt, wie laola1.at berichtet.
Hartberg, derzeit auf Platz acht, hat jedoch seine eigenen Ambitionen. Mit nur zwei Zählern Rückstand auf die Meistergruppe sieht sich das Team in einer aussichtsreichen Position. Trainer Manfred Schmid und Spieler Raphael Hofer zeigen sich optimistisch, dass sie aus diesem Spiel drei wichtige Punkte mitnehmen können, vor allem nach einem enttäuschenden 0:0 gegen das Schlusslicht Altach. "Wenn wir kämpferisch an das Spiel in Altach und spielerisch an die Klagenfurt-Partie anschließen, dann brauchen wir uns keine Sorgen machen," sagt Schmid und deutet damit an, dass eine starke Mannschaftsleistung notwendig ist, um den WAC zu bezwingen, wie steiermark.ORF.at berichtet.
Die Begegnung verspricht Spannung, denn trotz des bisherigen Erfolgs möchte der WAC die Negativerinnerungen an ein früheres Aufeinandertreffen mit Hartberg, das verloren ging, hinter sich lassen. Kühbauer warnt: "In Hartberg war es nie einfach." Die Hartberger schwellen auf mit dem Selbstvertrauen, dass sie bereit sind, alles zu geben, um den großen Gegner zu besiegen. Diese Konfrontation wird mit Sicherheit nicht nur für die direkte Tabellenplatzierung von Bedeutung sein, sondern könnte auch für die kommenden Spiele richtungsweisend sein.
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