Tirol

Verwirrung um Preiserhöhung: Kramsacher Schülerheimkosten auf dem Prüfstand

Die mysteriöse Preispolitik der Glasfachschule Kramsach

Rätsel um Internatspreise in Kramsach

In Kramsach sorgt die Preispolitik der Landesschülerheime für Verwirrung. Eine angekündigte satte Erhöhung der Internatskosten, die später zurückgenommen wurde, wirft Fragen auf.

Neue Indexierung der Heimkosten

Mit Beginn des Herbstes 2024 wurden die Heimkostenbeiträge aller Tiroler Berufsschülerheime neu indexiert und angehoben. Während Lehrbetriebe die Heimkosten für Berufsschüler übernehmen, tragen Eltern die Kosten für Schüler einer Fachschule – wie beispielsweise an der Glasfachschule Kramsach.

Verwirrung und Rücknahme der Preiserhöhung

Ursprünglich wurde eine Erhöhung der jährlichen Kosten von 4.500 auf 5.400 Euro angekündigt, was zu Verärgerung bei den Eltern führte. Nach einer Recherche des ORF Tirol wurden die Pläne jedoch zurückgenommen, da ein Berechnungsfehler unterlaufen war. Die gültige Verordnung des Landes sah eine Preiserhöhung um etwa 20 Euro pro Woche und knapp 900 Euro pro Schuljahr vor.

Ungewissheit und Fehlerkorrektur

Trotz des Rückzugs der Preiserhöhung gibt es weiterhin Unklarheiten. Weder der Schuldirektor noch das Land Tirol haben konkrete Zahlen genannt. Das Landhaus prüft derzeit den Fall Kramsach und plant, rechtzeitig die tatsächlichen Preise zu kommunizieren, um den entstandenen Fehler zu klären.

Die Situation rund um die Internatspreise in Kramsach bleibt also vorerst undurchsichtig, während Eltern und Schüler auf transparente Informationen über die anstehenden Kostenanpassungen warten.

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