Tirol

Verkehrsentlastung in Prutz: Neue Unterführung nach 3 Jahren Bauzeit fertiggestellt

Innovative Verkehrsplanung in Prutz: Die neue Unterführung auf der Nord-Süd-Verbindung

Nach einer Bauzeit von drei Jahren wurde die neue Unterführung in Prutz offiziell für den Verkehr zugelassen. Diese wichtige Nord-Süd-Verbindung soll den Verkehrsfluss verbessern und die Lärm- und Schadstoffbelastung reduzieren. Die ampelgeregelte Kreuzung im Ortskern wurde umgebaut, um den Verkehr reibungsloser zu gestalten. Über eine Unterflurtrasse werden bereits seit letztem Herbst Fahrzeuge geleitet.

Verbesserung der Verkehrssituation

Mit über 8.000 Fahrzeugen, die täglich auf der Reschenstraße durch Prutz fahren, kam es zu Staus und Verkehrsunfällen, insbesondere in Ferienzeiten. Die neue Lösung ermöglicht es nun den Bewohnerinnen und Bewohnern von Prutz sicher in den Ortskern zu gelangen, ohne den Durchgangsverkehr zu beeinträchtigen. Laut Bürgermeister Heinz Kofler hat sich die Kreuzung von einem Problemfall zu einem Vorzeigeprojekt entwickelt, das die Zukunftsfähigkeit von Prutz stärkt.

Daten & Fakten

  • Baukosten: 34 Millionen Euro
  • Bauzeit: Sommer 2021 bis Sommer 2024
  • Länge der Unterführung: 357 Meter
  • Durchmesser des Kreisverkehrs: 35 Meter
  • Tiefster Punkt: Acht Meter unter dem Gelände

Einhaltung des Budgets und der Bauzeit

Ursprünglich auf 35 Millionen Euro geschätzt, wurde das Bauprojekt mit 34 Millionen Euro innerhalb des Budgets realisiert. Die Bauzeit von drei Jahren wurde eingehalten, und das Endprodukt umfasst eine 357 Meter lange Unterführung mit Stütz- und Ufermauern sowie einen 35 Meter durchmessenden Kreisverkehr. Zusätzliche Verbesserungen wie ein Mitteleinfädelungsstreifen und eine Lärmschutzwand tragen ebenfalls zur Effizienz des Verkehrsflusses bei.

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Land Tirol/Hörmann

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