Bayerns Wirtschaft in Aufruhr
Die bayerische Wirtschaft ist in großer Sorge, da die Luegbrücke am Brenner ab dem 1. Januar 2025 teilweise gesperrt wird. Diese Ankündigung hat die Speditions-, Transport- und Logistikbranche alarmiert, da die bevorstehende Einschränkung für große Unsicherheit sorgt. Es gibt keine konkreten grenzüberschreitenden Lösungen für den erwarteten Verkehrsstau. Die Spediteure und Verbände sind besorgt über die mangelnden Vorbereitungen und die drohende Beeinträchtigung des Güterverkehrs über den Brennerpass.
Lkw und Autos sollen getrennt fahren
Die neuerliche Regelung sieht vor, dass Lastwagen auf der linken Spur und Autos auf der rechten Spur fahren sollen, um die Gewichtsbelastung gleichmäßiger zu verteilen. Dieser ungewöhnliche Plan wird im kommenden Sommer getestet. Eine detaillierte Verkehrsstrategie wird im Herbst erwartet, um mit dem anhaltenden Verkehrschaos umzugehen.
Klagen und Unsicherheiten
Die Gemeinde Gries hat Klagen gegen die Teilsperrung und den geplanten Neubau der Brücke eingereicht, da sie befürchtet, dass dies zu verstärktem Verkehr führen wird. Es gibt auch Unsicherheiten hinsichtlich der Enteignungen von Grundstücken für den Bau. Eine verfahrene Situation ist unausweichlich, während die Zukunft des Brennerpasses unklar bleibt.