Es war ein dramatisches Wochenende in den Alpen, als mehrere Bergwanderer sich im Schnee verirrten. Trotz Warnungen von Bergrettern und Bergwacht wagten sich Touristen in die tief winterlichen Bedingungen und gerieten in Not.
Ein 44-jähriger Bergwanderer aus dem Kreis Warendorf (NRW) strandete auf knapp 3000 Metern Höhe in unwegsamem Gelände. Eine 38-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann aus der Nähe von Prien am Chiemsee verirrten sich ebenfalls im Schnee. Ein weiterer Vorfall ereignete sich mit einem 63-jährigen Niederländer, der beim Abstieg stürzte und Verletzungen erlitt. Zwei österreichische Bergsteiger waren gezwungen, nach einem Schneesturm einen Notruf abzusetzen und wurden gerettet.
Der heftige Schneefall führte jedoch auch zu tragischen Ereignissen: Ein Tourist starb an den Folgen einer Lawine, und mehrere Bergsportler verloren ihr Leben durch Lawinenabgänge und Erfrierungen.
Die unvorhersehbaren Wetterbedingungen in den Alpen erfordern äußerste Vorsicht und die Beachtung von Warnungen, um solche tragischen Zwischenfälle zu vermeiden.
Quelle: www.fr.de