Tirol

Unwetterchaos in den Alpen: Muren und Regenmassen verwüsten Südtirol und Tirol

Zwei deutsche Urlauber in der Falle: Dramatische Rettungsaktion nach Muren im Zillertal

Eine heftige Unwetterfront hat in der Nacht auf Freitag große Verwüstungen in Südtirol und Tirol hinterlassen. Gebäude wurden von Muren getroffen, Straßen verschüttet und ein Paar deutscher Urlauber im Zillertal eingeschlossen. Die Muren und Regenmassen entlang der Brennerautobahn führten zu enormen Schäden, mit Anwesen, Betrieben und Hotels schwer beschädigt.

Insgesamt zählte die Feuerwehr 64 Einsatzstellen, und über 150 Einsatzkräfte waren stundenlang im Einsatz, um die Schäden zu bewältigen. Die Brennerstaatsstraße und andere Straßen wurden aufgrund von Murenabgängen und Überflutungen gesperrt. Auch in Nordtirol gab es heftige Schäden, mit verschütteten Straßen und Brückenschäden.

Die Situation war so ernst, dass mehrere Bewohner und Touristen von den Unwettern betroffen waren. So wurden zwei deutsche Urlauber im Zillertal im Auto von zwei Muren eingeschlossen. Die Feuerwehr musste zu Fuß den Weg bahnen, um sie zu retten, aber glücklicherweise blieben sie unverletzt. Geologen wurden beauftragt, die Lage zu erkunden, um weitere Risiken zu vermeiden.

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Die Unwetter zogen auch über Bayern und Baden-Württemberg, wo ähnliche Schäden und Unwetterereignisse gemeldet wurden. Die Auswirkungen der Unwetter in diesen Regionen sind alarmierend und verdeutlichen die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und erhöhter Wachsamkeit bei extremen Wetterphänomenen.

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