Ein schockierender Autounfall auf der Inntalautobahn hat am Mittwochabend für Aufsehen gesorgt. Ein 56-jähriger Pkw-Lenker aus Tirol verlor gegen 21 Uhr die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte bei Kematen in die Leitschiene. Der Mann war auf dem Weg ins Oberland, als er beim Überfahren einer Absperrung ins Schleudern geriet und schließlich gegen die Schutzvorrichtung prallte. Laut krone.at erlitt der Fahrer Verletzungen unbestimmten Grades und musste nach einer Erstversorgung vor Ort mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik gebracht werden.
Die Polizei bestätigt, dass der durchgeführte Alkomattest beim Lenker positiv ausfiel, was bedeutet, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Der Einsatz quadrillierte zahlreiche Rettungskräfte: Neben dem Rettungsdienst waren auch die Feuerwehr und die Polizei vor Ort. In der Presseaussendung der Polizei Tirol heißt es, dass insgesamt 26 Einsatzkräfte und mehrere Fahrzeuge mobilisiert wurden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen und erste Hilfe zu leisten. Die genaue Unfallursache wird nun ermittelt, doch das Element des Alkohols wirft einen Schatten auf die Geschehnisse dieser Nacht. Mehr dazu berichtete die Polizei Tirol, die am frühen Morgen des 12. Dezember über den Vorfall informierte.