
Am Freitag, dem 7. März, wurde die traurige Gewissheit über den vermissten 68-jährigen Österreicher bekannt: Er wurde tot aufgefunden. Der Mann war am Mittwoch, dem 5. März, allein zu einer Skitour im Bereich Obergurgl, Bezirk Imst, aufgebrochen. Sein Ziel blieb unklar. Die Suche brachte schließlich das tragische Ende - der Vermisste wurde am Fuß einer Felspassage unterhalb des Nordwestgrates der Liebener Spitze entdeckt. Leider war er bereits verstorben und offenbar abgestürzt, wie die Polizeiinspektion Sölden berichtete.
Die Umstände des Unfalls
Der Unfall ereignete sich, als der Bergsteiger seine Tourenski und seinen Rucksack auf etwa 3.200 Metern Höhe deponierte. Anschließend ging er mit Steigeisen zu Fuß weiter auf den Gipfel. Auf dem Rückweg über den wenig begangenen Nordwestgrat verlor der Mann vermutlich den Halt und stürzte etwa 100 Höhenmeter über felsiges Gelände ab. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu. Laut Informationen der Landespolizeidirektion Tirol wurde der Leichnam des Opfers mit dem Notarzthubschrauber ‚Martin 8‘ ins Tal gebracht, was die intensiven Suchmaßnahmen bestätigte, die von den örtlichen Einsatzkräften durchgeführt wurden. Details zu dem Vorfall sind geheim gehalten worden, während die Bergrettung und Polizei ihre Ermittlungen weiterführten, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären, als s-lden.austriasocial.com ausführte.
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