
In den malerischen Höhen der Alpen ereigneten sich tragische Unglücke, die zwei Lebensgeschichten abrupt endeten. Eine Frau, die bei einer Bergtour auf den „Zuckerhütl“ in den Stubaier Alpen in Tirol unterwegs war, stürzte offenbar tödlich ab. Laut Informationen der Polizei rutschte die Alpinistin in steilem Gelände aus und fiel rund 130 Meter in die Tiefe. Ein Passant entdeckte sie am Montagmittag leblos im Schnee, etwa 150 Meter unterhalb des Gipfels. Ihre Identität bleibt vorerst unbekannt, jedoch ist bekannt, dass die 58-Jährige alleine und mit Tourenskiern unterwegs war. Ihre Skiausrüstung wurde zwar in einem Depot sichergestellt, jedoch fanden sich Helm und Rucksack in unmittelbarer Nähe des tragischen Fundorts, wie exxpress.at berichtete.
Parallel zu diesem Vorfall wurde in der Region Aigle im Kanton Waadt eine weitere Frau tot aufgefunden. Die Chinesin war am Sonntag zu einer Wanderung aufgebrochen, doch Meldungen über ihr Verschwinden gingen am Montag bei der Polizei ein. Ein groß angelegter Suchaktion folgte, die am Dienstag Vormittag tragisch endete. Die Polizei entdeckte die Vermisste in einem steilen Gebiet, etwa 120 Meter unterhalb eines Wanderwegs. Die Staatsanwaltschaft leitete umgehend eine Untersuchung ein, um die genauen Umstände des Absturzes zu klären. Die kriminalpolizeiliche Abteilung der Waadtländer Polizei führt die Ermittlungen, wie weiter watson.ch berichtete.
In beiden Fällen stehen die Behörden vor der Herausforderung, die genauen Umstände der Abstürze zu klären und das Schicksal der verunglückten Frauen zu untersuchen. Dies wirft ein trauriges Licht auf die Gefahren, die beim Bergsteigen und Wandern in anspruchsvollem Terrain lauern.
Details zur Meldung