Georg und Margarete Degasperi, ein Ehepaar aus Tirol, haben ihren Traum verwirklicht und sich ein neues Zuhause im malerischen Südburgenland gebaut. Nach dem Verkauf ihres ersten Hauses in Tirol im Jahr 2016 und dem Wohnungswechsel fanden sie während eines Urlaubs in Portugal die Inspiration und entschieden sich für den Bau eines Holzhauses im einzigartigen "Kranebitter"-Stil. Diese Entscheidung markierte den Schritt von den Tiroler Alpen in das idyllische Burgenland, wie MeinBezirk berichtet.
Die Inneneinrichtung des neuen Hauses, das in Zusammenarbeit mit der Holzbaufirma Unger aus Großpetersdorf entworfen wurde, ist geprägt von hochwertigem Fichtenholz, das eine warme und einladende Atmosphäre schafft. Georg Degasperi hebt hervor, dass die Verbindung verschiedener Philosophien im Bauprozess für den besonderen Charme des Hauses sorgt. Der Sichtdachstuhl und die Verwendung von nachhaltigen Baumaterialien reflektieren ihren Wunsch nach einem natürlichen Wohnraum. Während des Bauprojekts flossen viele innovative Ideen von Josef Unger und seinem Team ein. „Wir sind zwar noch nicht fertig, aber wir würden es sicher wieder mit Herrn Unger machen!“ meinte Margarete „Teddy“ Degasperi.
Künstlerisches Erbe der Degasperis
Die Familie Degasperi hat jedoch nicht nur ein beeindruckendes Zuhause geschaffen, sondern ist auch mit dem bekannten Künstler Ernst Degasperi verwandt. Ernst, geboren am 7. Mai 1927 in Meran, war ein bedeutender österreichischer Künstler, dessen Werke in über 200 Einzelausstellungen weltweit zu sehen waren. Er war bekannt für seine vielseitigen Techniken und für seine sozialen Engagements, wie die Unterstützung von Lepra-Kranken auf den Philippinen. Im Jahr 1980 initiierte er das Haus des Friedens in Eggenburg, das ein Zeichen für Versöhnung und Menschlichkeit setzt. Er war Träger zahlreicher Auszeichnungen und zeigte in seinen Arbeiten oft Einflüsse aus verschiedenen Kulturen, was seine universelle Kunst besonders machte, wie Wikipedia beschreibt.
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