Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am 12. Oktober auf der A70 in Bayern, als ein 45-jähriger Mann mit seinem Auto einen am Seitenstreifen abgestellten Lkw touchierte. Zur dramatischen Kehrseite des Vorfalls gehört, dass sein 7-jähriger Sohn im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlag, während sein 12-jähriger Bruder schwer verletzt, aber nicht in Lebensgefahr schwebt. Der Vater selbst erlitt leichte Verletzungen und steht unter Schock. Unterdessen blieb der Lkw-Fahrer unverletzt, berichtet Merkur.
Das Unglück und seine Folgen
Der Unfall geschah gegen 12:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Eltmann und Viereth-Trunstadt. Der Fahrer geriet aus bislang unklaren Gründen auf den Standstreifen und kollidierte dort mit dem Lkw. Kinder, die sich im Fahrzeug befanden, wurden sofort nach dem Zusammenstoß schwer verletzt. Der 7-Jährige musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden, wo er seinen Verletzungen erlag. Der älteste Bruder und der Vater blieben jedoch weiter in Behandlung. Infolge des Unfalls war die Autobahn bis etwa 17:25 Uhr gesperrt; der Verkehr wurde umgeleitet, wie ORF Tirol berichtete.
Die Staatsanwaltschaft Bamberg beauftragte einen Sachverständigen zur Klärung des Unfallhergangs, während die Fahrzeuge geborgen wurden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an, und die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
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