Eine dramatische Tragödie hat sich am beliebten Skigebiet Rosshütte in Tirol ereignet, als ein 66-jähriger Mann aus Garmisch-Partenkirchen bei einer Skitour auf einer gesperrten Piste ums Leben kam. Trotz der noch ruhenden Bergbahnen und Lifte, die sich für die bevorstehende Wintersaison vorbereiten, wagte der Skifahrer am Samstag, dem 30. November, seine Abfahrt. Bedauerlicherweise übersah er einen Kunstschneehügel, der durch vorherige Beschneiungsarbeiten entstanden war, und stürzte dabei schwer. Zeugen berichteten, dass der Mann sich mehrfach überschlug und regungslos im Schnee liegen blieb, während andere Skitourengeher Erste Hilfe leisteten.
Notfallmaßnahmen und anschließendes Unglück
Nach dem verheerenden Sturz wurde der schwer verletzte Garmisch-Partenkirchner von einem Notarzthubschrauber in das Krankenhaus Innsbruck gebracht. Trotz intensiver ärztlicher Bemühungen musste das Krankenhaus am Montag bekannt geben, dass der Mann seinen Verletzungen erlegen war. Die Tiroler Landespolizei betonte die Gefahren, die im Moment auf den gesperrten Pisten lauern, und warnte eindringlich davor, solche Bereiche zu betreten. Ein Sprecher erklärte, dass „derzeit noch weitere solche Hügel im gesperrten Skigebiet Rosshütte“ existieren. Daher sei höchste Vorsicht geboten, insbesondere da sich die letzte Vorbereitungen für die Skisaison im Gange befinden, wie tirol.ORF.at berichtete.
Die Betreiber der Skigebiete in der Region haben in den letzten Tagen immer wieder betont, dass gesperrte Pisten aus gutem Grund gesperrt sind. Eine Mitarbeiterin des Tourismusverbands Seefeld bezeichnete das Unglück als „schlimme Tragödie“ und appellierte an alle Wintersportler, sich an die Sicherheitshinweise zu halten. Ihr Kommentar unterstreicht die allgemeine Bestürzung über diesen Vorfall und die Notwendigkeit, verantwortungsbewusst zu handeln, um weiteres Unglück zu vermeiden, wie auch Merkur.de berichtet. Die Ski-Saison hat noch nicht begonnen, und schon gibt es diese schockierende Warnung an die Sportler.”