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Am heutigen Tag präsentiert Tirols Landeshauptmann Anton Mattle das neue Regierungsprogramm, das laut seiner Aussage „die Handschrift der Vernunft“ trägt. Dies soll eine bedeutende Chance darstellen, um die „Leistungsbereitschaft, den Eigentumsgedanken, die Wettbewerbsfähigkeit und die innere Sicherheit“ in Tirol zu stärken, wie tirol.orf.at berichtet. Mattle hebt dabei die Unterstützung der künftigen Bundesregierung für Tirol hervor, insbesondere in Bezug auf die Transitfragen. Hierbei betont er das Engagement für Anti-Transitmaßnahmen, das Slot-System entlang des Brennerkorridors und die Notwendigkeit des Schienenausbaus.
In einer weiteren komplexen Diskussion äußerte sich der Tiroler SPÖ-Chef Philip Wohlgemuth und sprach von einem „guten Ergebnis“. Besonders wichtig seien die Maßnahmen für leistbaren Wohnraum, Verkehrsentlastung sowie eine menschliche Herangehensweise an Migration und Integration, betonte er. Wie oesterreich.orf.at berichtet, wird unterstrichen, dass eine erfolgreich umgesetzte Koalition in Tirol ohne ideologische Grabenkämpfe konkrete Maßnahmen erarbeitet, die direkt den Menschen zugutekommen. Am Donnerstag wurde das Koalitionsübereinkommen von den Führern der ÖVP, SPÖ und NEOS präsentiert, was den Kompromiss und die Zusammenarbeit aller Parteien in den Vordergrund stellt.
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