Die Tiroler Christbaumproduzenten feiern in diesem Jahr ein bemerkenswertes Jubiläum: Vor 30 Jahren wurde ihr Verein gegründet, um die Weihnachtsbaumproduktion zu organisieren und Wissen zwischen den Betrieben auszutauschen. Heute zählen 25 Mitgliedsbetriebe dazu, die jährlich etwa 32.000 Nordmanntannen und andere Nadelbäume für die Weihnachtszeit bereitstellen. Laut einem Bericht von MeinBezirk.at erstreckt sich das Anbaugebiet von der Niederndorfer Region in 500 Metern bis hinauf zu 1.200 Metern Höhe in Trins. Die Nordmanntanne ist dank ihrer pflegeleichten Natur und der kleinen, nicht stechenden Nadeln die beliebteste Baumart, mittlerweile machen sie 90 Prozent der produzierten Bäume aus.
Nachhaltigkeit und Arbeitsplätze
Die Tiroler Christbaumproduzenten verbinden Tradition mit Nachhaltigkeit. Präsident Josef Hechenberger betont, dass die heimischen Bäume nicht nur aus nachhaltiger Produktion stammen, sondern auch lokale Arbeitsplätze sichern. Ein Hektar Christbaumkultur bindet über die Produktionsphase hinweg rund 140 Tonnen Kohlendioxid und erzeugt etwa 100 Tonnen Sauerstoff. Im Vergleich zu künstlichen Bäumen, die oft Tausende von Flugkilometern zurücklegen, bietet ein echter Christbaum klare ökologische Vorteile. Diese Argumente werden auch von tiroler-christbaum.at unterstützt, wo die Herkunft der Bäume transparent gemacht wird. Mit der Marke „Tiroler Christbaum“ garantieren die Produzenten, dass jeder Baum in Tirol gewachsen ist.
Die Tiroler Christbaumproduzenten arbeiten kontinuierlich daran, schöne Bäume in vielfältigen Formen und Farben zu züchten, die den besonderen Charakter der Tiroler Landschaft widerspiegeln. In der aktuellen Verkaufszeit, die vom 6. bis 24. Dezember dauert, sind die Bäume an mehreren Verkaufsständen, unter anderem beim Circle (DEZ Westeinfahrt), erhältlich. Die Vorbereitungen zum großen Fest laufen auf Hochtouren, und die Tiroler freuen sich darauf, ihre Wohnzimmer mit diesen heimischen Weihnachtsbaum-Schätzen zu schmücken.
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