Tirol

Tiroler Frauenpreis: Katharina Lhotta ausgezeichnet

LRin Pawlata zeichnet Katharina Lhotta aus - Ein Blick hinter die Kulissen der Verleihung

Frauenlandesrätin Eva Pawlata hat heute Abend im Großen Saal des Landhauses in Innsbruck den ersten Tiroler Frauenpreis an Katharina Lhotta verliehen. Lhotta ist Geschäftsführerin des Vereins ARANEA für Mädchen und junge Frauen. Die Auszeichnung ist mit 5.000 Euro dotiert und wird künftig jährlich vergeben.

Der Tiroler Frauenpreis würdigt Frauen oder Projekte, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter in Tirol einsetzen. Lhotta setzt sich aktiv gegen Ausgrenzung, Unterdrückung und Gewalt ein und engagiert sich gegen Diskriminierung aufgrund des Geschlechts oder der geschlechtlichen Identität. Frauenlandesrätin Pawlata lobte Lhotta für ihr Engagement im Bereich der niederschwelligen Mädchenarbeit, in der sie Mädchen einen Raum bietet, um sich zu entfalten, sich selbst zu sein und sich zu empowern.

Insgesamt 25 Nominierungen waren für den Frauenpreis eingegangen, von denen Lhotta als verdiente Preisträgerin hervorging. Bei der Auszeichnung des Frauenpreises stehen die Förderung von Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen in Tirol im Mittelpunkt. Der Preis soll dazu beitragen, Frauen und ihre Projekte zu würdigen, die sich für diese wichtigen Themen einsetzen.

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Die Expertinnenjury, die die Nominierungen begutachtete, setzt sich aus unterschiedlichen Sektoren zusammen, darunter Wissenschaft, Wirtschaft und Medien. Lhotta wurde für ihre vielfältigen Aktivitäten und ihren Einsatz für Mädchen und junge Frauen, insbesondere im Safe Space von ARANEA, ausgezeichnet. Sie beriet auch Frauen mit Fluchterfahrungen und Migrationshintergrund und lehrte Deutsch im Rahmen des Projekts „Frauen aus allen Ländern“.

Der erste Tiroler Frauenpreis würdigt somit das herausragende Engagement von Katharina Lhotta für die Förderung von Mädchen und jungen Frauen in Tirol. Die Verleihung erfolgte im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Landhaus in Innsbruck, bei der die Bedeutung von Gleichstellung und Chancengleichheit im Fokus stand.

Quelle/Referenz
tirol.gv.at

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