Tirol

Tirol verschont von Unwetterschäden trotz steigender Pegel – Entwarnung gegeben!

Unerwartete Ereignisse und anhaltende Niederschläge: Wie hat Tirol trotz gefährlicher Wetterlage so gut überstanden?

Das Wetterphänomen in Tirol hat trotz starken Niederschlägen nur minimale Schäden verursacht. Nach aktuellen Informationen des Landes könnte Entwarnung gegeben werden, es sei denn, unvorhergesehene Wetterlagen treten auf.

Wasserpegel steigen vorübergehend an

Die steigenden Temperaturen und die höhere Schneefallgrenze haben zu einer Schneeschmelze geführt, die zu erhöhten Pegelständen und möglichen geringfügigen Überflutungen geführt hat. Es wird jedoch erwartet, dass die Wasserführung in der Folge deutlich abnehmen wird.

Weiterhin Hochwassergefahr im Unterland

In einigen Teilen des Nordalpenraums wird bis zu 50 Zentimeter Neuschnee erwartet, wodurch die Schneefallgrenze von 1.400 auf 2.000 Meter steigt. Dies könnte lokalen Pegelanstiegen bis hin zu einem fünfjährlichen Hochwasser (HW5) am Dienstag in einigen Gebieten führen, insbesondere im Tiroler Unterland entlang der Inn-Zubringer und der Großache.

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Stabile Lage und keine kritische Hochwassersituation

Obwohl geringfügige Übertretungen möglich sind, wird die Situation nicht als kritisch eingestuft. Aufgrund der stabilen Wettervorhersagen wird eine endgültige Entspannung erwartet. Sogar zusätzlicher Schnee wird von den Flüssen ohne zusätzlichen Niederschlag gut aufgenommen.

Trotz anhaltender Niederschläge in den letzten Tagen hat Tirol keine kritische Hochwassersituation erlebt. Die niedrige Schneefallgrenze hat die großen Niederschlagsmengen auf den Bergen gebunden.

Feuerwehreinsätze in Niederösterreich

Am Montag wurden 122 Feuerwehrleute aus Tirol mit 34 Fahrzeugen nach Niederösterreich entsandt, um bei den dortigen Hochwasserproblemen zu unterstützen. Die Feuerwehren hatten auch Pumpen und Aggregate im Gepäck und sollten vorerst bis Mittwoch aushelfen.

Lawinengefahr in den Bergen

Die Lawinengefahr in den Bergen besteht weiterhin, insbesondere in Bezug auf Nass- und Gleitschneelawinen. Die Suche nach einem seit Samstag vermissten Wanderer wird vorerst ausgesetzt, da die Lawinengefahr durch die steigenden Temperaturen erhöht wird.

Obwohl das Wetter in Tirol für Aufsehen gesorgt hat, konnte das Land größere Schäden vermeiden und die Situation gut bewältigen. Die Prognosen zeigen eine allmähliche Entspannung und eine geringeres Risiko für kritische Hochwassersituationen.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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