Tirol

Tirol plant mögliche Ausweitung von Fahrverboten für Durchzugsverkehr

Neue Verkehrseinschränkungen und verbesserte Kennzeichnungen in Tirol: Was steckt hinter dem ganzjährigen Ausweich-Verbot in Prüfung?

Die Diskussion um Fahrverbote für den Durchzugsverkehr in Tirol gewinnt an Fahrt. Insbesondere im Wipptal wird nun die Möglichkeit eines ganzjährigen Fahrverbots auf der Ellbögener Straße (L 38) geprüft. Parallel dazu soll eine verbesserte Kennzeichnung der bestehenden Fahrverbote erfolgen.

Maßnahmen gegen Navigationsfehler

Ein zentraler Punkt bei den Überlegungen ist die Vermeidung von Navigationsfehlern, die Fahrer trotz bestehender Verbote auf bestimmte Streckenabschnitte leiten. In Zukunft sollen Navi-Betreiber verpflichtet werden, diese Einschränkungen zu berücksichtigen, um unerwünschten Verkehr zu verhindern. Zudem wird ein Gutachten prüfen, ob ein dauerhaftes Durchfahrtsverbot für die L 38 umsetzbar ist.

Verbesserte Koordination der beteiligten Stellen

Bei einem Treffen zwischen LHStv Georg Dornauer, Verkehrslandesrat René Zumtobel und politischen Vertretern aus dem Wipptal sowie der Polizei wurden verschiedene Lösungsansätze diskutiert. Neben dem geplanten ganzjährigen Fahrverbot auf der Ellbögener Straße sollen auch Abfahrverbote von der Brennerautobahn auf die B 182 ähnlich der Tauernautobahn eingeführt werden.

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Um die Effektivität dieser Maßnahmen zu gewährleisten, wurde vereinbart, eine enge Zusammenarbeit zwischen Gemeinden, Planungsverband und örtlichen Polizeiinspektionen zu intensivieren. Durch den verstärkten Informationsaustausch soll eine bessere Vernetzung der beteiligten Stellen erreicht und die Verkehrsproblematik nachhaltig angegangen werden.

Quelle/Referenz
tirol.orf.at

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