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Tirol investiert 386 Millionen Euro: Wohnen wird jetzt noch nachhaltiger!

Im Jahr 2024 hat die Tiroler Wohnbauförderung ein rekordverdächtiges Volumen erreicht: Insgesamt wurden 386 Millionen Euro investiert, was einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Diese Mittel wurden für 18.700 Sanierungen, 1.777 Neubauten sowie 658 Wohnungskäufe bereitgestellt. Wohnbaureferent LHStv. Philip Wohlgemuth (SPÖ) betont, dass die Zahlen für sich sprechen und die Gelder direkt den Tirolerinnen und Tirolern zugutekommen. „Wohnen ist ein Grundbedürfnis, das uns alle betrifft“, erklärt er und macht deutlich, dass die Förderungen sowohl Neubauprojekte als auch die Sanierung bestehender Immobilien umfassen.

Erweiterte Fördermöglichkeiten

Neu seit September 2024 sind überarbeitete Förderkriterien, die den Kreis der Berechtigten erweitern und umweltbewusstes Bauen stärker fördern sollen. Laut Wohlgemuth spielt die Aktivierung ungenutzten Wohnraums eine zentrale Rolle, während gleichzeitig der Bestand kontinuierlich saniert werden muss. In diesem Kontext sind 99 Millionen Euro für Sanierungen aufgewendet worden, wobei allein 18 Millionen Euro in über 6.800 Photovoltaikanlagen flossen. „Verbesserte Wärmedämmungen und moderne Wärmesysteme tragen wesentlich zur Nachhaltigkeit bei“, so der Wohnbaureferent und forderte die Bürgerinnen und Bürger auf, die Fördermittel zu beantragen.

Um den Zugang zu den Förderungen zu erleichtern, können diese in den verschiedenen Bezirken bei den jeweiligen Bezirkshauptmannschaften oder direkt beim Land Tirol für Neubauprojekte beantragt werden. Für Stadtbewohner von Innsbruck gelten besondere Regelungen, wo Sanierungsansuchen und Anliegen zur Mietzins- und Annuitätenbeihilfe beim Stadtmagistrat einzureichen sind. Alle Informationen zu den Fördermöglichkeiten sind auf der offiziellen Website des Landes Tirol unter www.tirol.gv.at/wohnbau zu finden, wie ORF Tirol berichtete. Bei der Wohnbauförderung wird weiterhin daran gearbeitet, die Bedingungen zu optimieren und den Zugang so unbürokratisch wie möglich zu gestalten, so Wohlgemuth.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Innsbruck, Österreich
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
tirol.gv.at

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