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Tirol hilft ukrainischen Kindern: Hoffnung in Krisenzeiten!

Am 24. Februar 2022 begann mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ein grausamer Krieg, der bis heute andauert und zahllose Todesopfer gefordert hat. Tirol engagiert sich aktiv in der Unterstützung geflüchteter Menschen und hat bereits zu Beginn des Konflikts Hilfspakete geschnürt. In den letzten drei Jahren sind zudem etwa 4.000 Menschen aus der Ukraine nach Tirol gekommen, darunter rund 1.000 Kinder und Jugendliche. Laut aktuellen Berichten besuchen 600 dieser Kinder eine Schule in Tirol und beinahe 150 sind in frühkindlichen Bildungseinrichtungen untergebracht. Zudem organisierte man Sommercamps, an denen bereits über 100 Kinder teilnahmen. Walter Peer, Honorarkonsul der Ukraine in Innsbruck, betonte, dass in Tirol die Solidarität nicht nur versprochen, sondern auch aktiv gelebt wird, was den Geflüchteten Hoffnung gibt. Dies wird auch von Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann unterstützt, die den Angriff auf die Ukraine als Bedrohung der europäischen Werte bezeichnete, während Bischof Hermann Glettler einen Gedenkgottesdienst abhielt, um der Opfer zu gedenken.

Die Situation der Kinder im Fokus

Die Situation in der Ukraine bleibt weiterhin alarmierend, insbesondere für Kinder und Jugendliche, die enormen Belastungen ausgesetzt sind. Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, machte aufmerksam auf die grausamen Bedingungen, unter denen Millionen von ukrainischen Kindern leben. Sie sehen sich vertreiben, ständigen Raketenangriffen und Verlusten gegenüber und ihre alltägliche Umgebung, einschließlich Schulen und Krankenhäuser, wird zerstört. Schneider fordert, dass Bildung und soziale Schutzsysteme für diese jungen Menschen im Mittelpunkt aller Wiederaufbaumaßnahmen stehen sollten. Die Unterstützung für diese Kinder ist nicht nur eine moralische Pflicht, sondern auch entscheidend für die zukünftige Stabilität der Ukraine auf ihrem Weg zur EU-Mitgliedschaft. Diese Kinder, die unsere Unterstützung brauchen, können eines Tages die neuen Bürger und Gestalter der Gesellschaft sein, umso wichtiger ist es, ihnen jetzt Sicherheit und Perspektiven zu bieten, wie UNICEF berichtete.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Krieg
In welchen Regionen?
Ukraine
Genauer Ort bekannt?
Innsbruck, Österreich
Ursache
Angriff
Beste Referenz
dolomitenstadt.at
Weitere Quellen
unicef.de

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