
Die Kontrolle über einen Tiertransporter in Wörgl hat alarmierende Mängel aufgedeckt. Bei einer Überprüfung stellte die Amtstierärztin fest, dass es erhebliche Verstöße gegen das Tiertransportgesetz gab. Die Wasserversorgung für die Tiere war mangelhaft, und auch die Einstreu ließ stark zu wünschen übrig. Um die Situation zu verbessern, intervenierte die Feuerwehr Wörgl und sorgte dafür, dass die Tränke des Transporters wieder aufgefüllt wurde. Trotz dieser ernsten Mängel durfte der Transport seine Reise in Richtung Italien fortsetzen, nachdem eine Sicherheitsleistung erhoben wurde. Allerdings sind weitere rechtliche Schritte zu erwarten, da Anzeigen gegen die Verantwortlichen folgen werden, wie ORF Tirol berichtete.
Verstöße gegen das Tierschutzgesetz
Die Vorfälle werfen einen Schatten auf die Einhaltung der strengen Vorschriften, die im Tierschutzgesetz festgelegt sind. Nach § 18 Abs. 3 Nr. 2 Buchstabe a des Tierschutzgesetzes handelt es sich bei den aufgedeckten Mängeln um Ordnungswidrigkeiten, die bestraft werden können. Zu den Übertretungen gehören unter anderem das Fehlen geeigneter Transportmittel und die Missachtung der Aufzeichnungspflichten bei Tiertransporten. Laut Gesetze im Internet sind solche Verstöße nicht nur fahrlässig, sondern gefährden auch das Wohl der Tiere während des Transports. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Verantwortlichen für diese gravierenden Fehler tragen müssen.
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