Bei Notfällen in Tirol steht die Öffentlichkeit derzeit vor einem unerwarteten Problem: Technische Störungen bei Festnetz-Notrufen können dazu führen, dass Hilfe nicht so schnell erreichbar ist, wie es notwendig wäre. Die Tiroler Leitstelle empfiehlt daher, in solchen Fällen lieber auf das Mobiltelefon zurückzugreifen, da es von diesen Problemen nicht betroffen ist. Diese wichtige Information wurde über die Facebook-Seite „Tirols Wetter und Infodienst“ verbreitet. Wer auf das Festnetz angewiesen ist, läuft Gefahr, in einer kritischen Situation nicht rechtzeitig Hilfe zu bekommen, wie 5min.at berichtete.
Wichtige Hinweise zu Vodafone-Nutzer
Besonders für Vodafone-Kunden gibt es zusätzliche Informationen zu beachten, wenn es um die Zuverlässigkeit von Notrufen geht. Bei der Nutzung von Produkten für die stationäre Verbindung kann es passieren, dass Notrufe über 110 und 112 in bestimmten Situationen, wie einem Stromausfall oder während der täglichen Trennung der Internetverbindung, nicht abgesetzt werden können. Insbesondere wenn das Vodafone-Modem verändert wird oder nicht freigegebene Geräte verwendet werden, kann dies dazu führen, dass Notrufe nicht erfolgreich getätigt werden. Auch wenn man mit seinen eigenen Zugangsdaten von einem anderen Standort einwählt, kann die korrekte Zustellung des Notrufs gefährdet sein, wie vodafone.de informiert.
Die Fachleute raten daher, immer ein funktionierendes Mobiltelefon zur Hand zu haben, um im Ernstfall schnell reagieren zu können. Das könnte Leben retten, besonders wenn der Zugang zu Notdiensten über das Festnetz unsicher ist.
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