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Stopp des MCI-Neubaus: Tirols Bildung in der Krise!

Die Tiroler Bildungslandschaft steht vor einem Umbruch! Landeshauptmann Anton Mattle hat die umstrittene Entscheidung getroffen, den Neubau des Management Center Innsbruck (MCI) zu stoppen. Die Kritiken der Tiroler Grünen sind unmissverständlich: Zeliha Arslan, Landtagsabgeordnete, bezeichnet den Schritt als "herben Rückschlag" für die Bildungsinstitution und betont, die Entscheidung schicke ein "trauriges Signal" an Studierende und Lehrende. Gleichzeitig äußerte die NEOS-Partei scharfe Vorwürfe: Die Leitung habe "Steuergeld verbrannt" und sei für das "blamable Ende" des Projekts verantwortlich, wie Susanna Riedlsperger ironisch anmerkte.

Das ursprüngliche Projekt sah eine kostenintensive Neubauinvestition von bis zu 250 Millionen Euro vor, doch angesichts finanzieller Bedenken in der Tiroler Landesregierung hat Mattle nun einen anderen Kurs eingeschlagen: Die Hauptstandorte des MCI bleiben intakt, stattdessen werde eine kostengünstige Sanierung vorgenommen. Es scheint, als ob die jahrelangen Debatten und die Mehrbelastungen für das Land Tirol zu nichts geführt haben, denn Mattle verfügt nun, dass die bereits bestehenden Standorte schnellstmöglich auf Vordermann gebracht werden sollen, um die Qualität für die 3.300 Studienplätze zu sichern. Dies wurde auch von MeinBezirk bestätigt.

Zwiespältige Reaktionen und massive Kritik

Die Entscheidung, den Neubau zu beerdigen, erfolgt nach jahrelangen Diskussionen und einer Analyse der Hoch-Schulstandorte in Tirol. Laut Mattle wird die Wissenschaftslandesrätin in naher Zukunft zusätzliche Vorschläge zur besseren Kooperation zwischen den Hochschulen präsentieren. Doch die politischen Reaktionen lassen keinen Zweifel daran, dass viele die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen wollen. Insbesondere die NEOS fordern eine lückenlose Aufklärung über die Misswirtschaft, die zu diesem Desaster geführt hat. Riedlsperger spricht von einem "peinlichen Ende einer jahrelangen Steuergeldtragödie", was den Druck auf die Landesregierung weiter erhöht, als die Wogen dieses gescheiterten Projekts sich glätten sollen.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Skandal
In welchen Regionen?
Innsbruck
Genauer Ort bekannt?
Innsbruck, Österreich
Sachschaden
13000000 € Schaden
Ursache
Missmanagement, Finanzielle Probleme
Beste Referenz
tirol.orf.at
Weitere Quellen
meinbezirk.at

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