Der GAK-Rückkehrer Dominik Frieser kennt sich bestens mit stressigen Spielwochen aus, nachdem er anderthalb Jahre lang für den FC Barnsley in England gespielt hat. Der überzeugende Sieg im Cup mit einem 9:0 gegen Reichenau hat dem Team Auftrieb verschafft, besonders nach den bisherigen Unentschieden gegen die WSG Tirol und Blau-Weiß Linz in der Bundesliga. Frieser ist der Meinung, dass gute Leistungen ohne Punkte nicht ausreichen und dass die Hartberger dasselbe Problem haben.
Das bevorstehende Spiel am Samstag zwischen dem GAK und Hartberg wird für den Steirer zu einem besonderen Wiedersehen mit alten Freunden wie Tobias Kainz und Jürgen Heil. Obwohl er in der Vergangenheit 101 Spiele für Hartberg absolviert hat, betrachtet Frieser das Spiel rein sportlich und hebt hervor, dass es auf dem Platz keine Freundschaften gibt.
Für Frieser war der Wechsel im Sommer eine Herzensangelegenheit, da er schon immer ein Fan des GAK war und es als Privileg ansieht, für diesen Verein in der Bundesliga zu spielen. Obwohl er in der Liga noch nicht in Topform ist, gibt er immer sein Bestes und ist zuversichtlich, dass die Leistungen bald besser werden.
Das Spiel gegen Hartberg wird für beide Teams entscheidend sein, da Hartberg nach einem Punkt aus drei Spielen auf dem letzten Tabellenplatz liegt und unbedingt einen Sieg braucht. Nach dem Selbstvertrauen tankenden 6:0 im Cup gegen Lafnitz ist die Mannschaft von Markus Schopp motiviert, in der Liga zu punkten.
Frieser betont jedoch den Unterschied im Druck, den die beiden Vereine spüren. Während bei Hartberg der Druck geringer ist, da der Verein nicht so viele Fans hat, ist beim GAK der Erwartungsdruck höher aufgrund der großen Fanbasis. Dennoch hofft Frieser auf einen positiven Ausgang des Spiels und darauf, dass beide Teams eine gute Leistung zeigen.
Es wird ein spannendes Duell erwartet, bei dem es um mehr als nur drei Punkte geht. Beide Mannschaften werden kämpfen, um in der Bundesliga erfolgreich zu sein und ihren Fans Grund zur Freude zu geben.